Grafik enviaM-Gruppe mit envia SERVICE Grafik enviaM-Gruppe mit envia SERVICE

envia SERVICE – Service mit Kompetenz und Leidenschaft

envia SERVICE ist ein Service,- IT und Ingenieurdienstleister. In der enviaM-Gruppe ist das Unternehmen der Experte für Abrechnung, Kontokorrentmanagement und Marktkommunikation. envia SERVICE überzeugt durch hohe Servicequalität, Flexibilität sowie passgenaue Lösungen und begegnet den Herausforderungen der Energiewende mit innovativen Dienstleistungen.

SERVICE wird bei uns großgeschrieben

Seit der Gründung im Jahr 2004 hat sich die 100-prozentige Tochtergesellschaft der enviaM zu einem wichtigen Akteur der Energiewende entwickelt und übernimmt die Abrechnung von über einer Million Kunden sowie rund 1,5 Millionen Zählpunkten. Mit 294 Mitarbeitern setzt envia SERVICE nicht nur auf innovative Dienstleistungen, sondern auch auf Ingenieurkompetenz.

Kollegin von envia SERVICE vor Laptop

Das Portfolio umfasst weit mehr als nur die Rechnungslegung. envia SERVICE übernimmt ebenfalls die Überwachung der Verbraucherdatenerfassung und sorgt für eine transparente Zahlungseingangsverarbeitung. Außerdem ist sie für ein effizientes Forderungsmanagement verantwortlich.

Kurz gesagt

envia SERVICE sorgt dafür, dass alle Zahlungen korrekt und pünktlich sind. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass ein Unternehmen liquide bleibt – also die eigenen Ausgaben aus Ressourcenbeschaffung, Produktion, Miete, Gehältern und so weiter auch selbst bezahlen kann. Hier schafft envia SERVICE passgenaue Lösungen, die den individuellen Anforderungen gerecht werden.

Integration von Service, Innovation und Engineering

Neben den Verbrauchsabrechnungen für private und gewerbliche Kunden realisiert envia SERVICE die Planung und Projektierung von Bauvorhaben im Bereich Neu- und Ausbau des Stromnetzes und Telekommunikation. Eine Verknüpfung von Service, Innovation und Engineering ermöglicht es, die Herausforderungen der modernen Energieversorgung effektiv anzugehen.

Kollege von envia SERVICE mit Tablet

Aktuell projektiert envia SERVICE zum Beispiel zahlreiche Batteriespeicheranlagen im Versorgungsgebiet. Dabei ist sie für die Lieferung der Übergabestationen und die Montage der gesamten Verkabelung verantwortlich. Diese beinhaltet die Anschlüsse, die Erdung, Blitzschutz und Videoüberwachung. Nach Beendigung der Erdarbeiten erfolgt die Inbetriebnahme der gesamten Batteriespeicheranlagen. Ingenieursdienstleistungen wie diese bilden das Rückgrat technologischer Innovation. Die Ingenieure von envia SERVICE nutzen ihre Fachexpertise und Kreativität, um verschiedene Dienstleistungen erfolgreich umzusetzen – von der Konzeption über die Planung bis zur Umsetzung von technischen Projekten. Es werden neue Produkte entwickelt, Prozesse optimiert und komplexe technische Herausforderungen bewältigt.

Als regionaler Abrechnungs-, Kundenbetreuungs- und Ingenieurdienstleister begegnen wir mit hoher Produktivität sowie bedarfsgerechten Portfolioerweiterungen den Herausforderungen der Energiewende. Dank der Digitalisierung eröffnen sich im Kundenservice völlig neue Möglichkeiten. Unser Ziel ist es, künftig alle Standard-Kundenanfragen vollkommen automatisch zu bearbeiten. Dies kommt unseren Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen zugute. Die Digitalisierung berührt alle Unternehmen und Branchen. Deshalb ist es uns wichtig, sich untereinander zu vernetzen und voneinander zu lernen.

Heike Wernitz, Geschäftsführerin envia SERVICE
Heike Wernitz
Geschäftsführerin envia SERVICE

Junge Talente bei envia SERVICE

envia SERVICE übernimmt auch gesellschaftliche Verantwortung: Seit 2005 bildet das Unternehmen aus. Derzeit gestalten hier 16 Auszubildende ihre berufliche Zukunft. Alle Jahre wieder sucht die Gesellschaft Auszubildende im Bereich Kauffrau/-mann für Büromanagement und Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung. Dabei setzt envia SERVICE auf eine digitale und innovative Ausbildung, die vor allem kundenorientierte Kommunikation und eine enge Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern vermittelt. Dabei lernen die angehenden Kaufleute beispielsweise Kundenbeziehungen zu gestalten, zu dokumentieren und zu pflegen. Mit modernster IT-Technik führen sie die kaufmännische Sachbearbeitung externer und interner Dienstleistungsprozesse durch. Das umfasst die Auftragsannahme, Angebotserstellung, Rechnungslegung und Überwachung von Zahlungseingängen. Die Azubis entwickeln so ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Softskills, die sie zu unverzichtbaren Teammitgliedern im Unternehmen machen.

Während der praxisorientierten Ausbildung zum Fachinformatiker/-in erwerben die jungen Menschen umfassende Kenntnisse in der Planung, Entwicklung und Pflege von Softwareanwendungen – von der Analyse von Kundenanforderungen über die Konzeption von Lösungen bis hin zur Implementierung und Fehlerbehebung.

Mit einem klaren Blick in die Zukunft und einem festen Engagement für die Region Cottbus leistet envia SERVICE einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Energieversorgung und bietet gleichzeitig jungen Menschen eine vielversprechende Perspektive durch Ausbildungsplätze und berufliche Förderung.

In den folgenden Beiträgen stellen wir dir die enviaM-Gruppe und die einzelnen Gesellschaften näher vor.

Gesellschaften der enviaM-GruppeGesellschaften der enviaM-Gruppe

enviaM-Gruppe

Gemeinsam entwickeln wir das Internet der Energie in Ostdeutschland.

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Charta der Vielfalt Charta der Vielfalt

enviaM-Gruppe meets Diversity: drei Initiativen, die den Unterschied machen

Über 3.500 Menschen gestalten in der enviaM-Gruppe täglich die Energiezukunft mit. Sie bringen verschiedene Ideen, Ansätze und Perspektiven ein und leisten damit großartige Arbeit. Für uns ist es wichtig, ein Umfeld zu bieten, in dem sich alle wohlfühlen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion, Nationalität sowie geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Mit drei thematischen Initiativen wollen wir jeden Tag mit Power vorausgehen.

Vielfalt von innen – unser Diversity Circle

Mit dem Diversity Circle sorgen wir dafür, dass sich Vielfalt in unserer Unternehmensgruppe entwickeln kann. Es geht vor allem darum, Bewusstsein zu schaffen, Hürden abzubauen und Wissen zu vermitteln. Ausgangspunkt für den Diversity Circle war die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Sommer 2022. Damit haben wir nach innen und außen signalisiert, wie wichtig uns Vielfalt und Inklusion sind. Darauf bauen wir auf und zeigen, dass wir Offenheit und Austausch fördern – und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern anhand gelebter Beispiele. Mit an Bord sind 12 engagierte Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen, die neben ihren alltäglichen To-dos auch Themen wie Vielfalt und Inklusion stärker vorantreiben. Wir wollen aufklären, motivieren und natürlich dafür sorgen, unser wunderbar vielfältiges Kollegium zu halten.

Uns ist es wichtig, dass sich jeder im eigenen Arbeitsumfeld wohl und angenommen fühlt. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir zuhören, verstehen, manchmal vielleicht auch umdenken. Ein erster Schritt in diese Richtung ist das Sensibilisieren und das Sichtbarmachen der Themen Vielfalt und Inklusion durch interne Workshops, der Teilnahme an der Diversity-Azubi-Challenge oder auch regelmäßigen Info-Veranstaltungen.

Nationen

Wusstest du, dass rund 3.500 Menschen aus 28 Nationen in der enviaM-Gruppe täglich die Energiezukunft gestalten?

Insbesondere im Diversitätsmonat Mai stehen zahlreiche Offline-Workshops sowie Online-Events statt, um Themen wie beispielsweise LGBT+ und Interkulturalität näher zu beleuchten. Mittlerweile arbeiten 16 Kolleginnen im Diversity Circle mit – Tendenz steigend, um die Vielfalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und zu stärken sowie das Bewusstsein für Vielfalt und Inklusion zu erhöhen.

Diversität erlaubt kein Schubladen-Denken. Jeder von uns hat eine einzigartige Geschichte, eigene Erfahrungen und eine besondere Sichtweise, die wir in die Arbeitswelt einbringen. Als Personalentwickler und Product Owner für Vielfalt und Inklusion setze ich mich leidenschaftlich dafür ein, eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen, in der jedes Teammitglied seine individuellen Stärken entfalten kann.

Mathias Hanisch, Projektleiter Diversity Circle der enviaM-Gruppe
Mathias Hanich
Projektleiter Diversity Circle

Volle Frauenpower – unser FeM-Netzwerk

Unser Frauennetzwerk FeM ist ein Ort für alle Frauen (und auch Männer) der enviaM-Gruppe, die sich gern vernetzen, von anderen lernen und sich gegenseitig inspirieren möchten. FeM ist Teil des women@e.on-Netzwerks, unter dessen Dach alle Frauennetzwerke des E.ON-Konzerns vereint sind.
Gegründet wurde FeM Anfang 2021, mitten in der Corona-Pandemie, als es an wichtigen Kontakten und persönlichen Begegnungen mangelte und das kollegiale Zusammengehörigkeitsgefühl schwand. Es brauchte wieder gemeinsame Erlebnisse, direkten Austausch und mehr Unterstützung. FeM ist ein Forum, in dem sich Frauen aus verschiedensten Fachbereichen und über alle Hierarchie-Ebenen hinweg austauschen und gegenseitig stärken: indem sie ihre persönlichen Erfahrungen mit anderen teilen, sich in Karrierefragen beraten oder ganz spezielles Wissen weitergeben. Das kommt gut an. Heute zählt das Netzwerk bereits 235 Mitglieder. Frauen gewinnen in der Energiewirtschaft zunehmend an Bedeutung. So ist laut PwC-Studie der Frauenanteil in Führungspositionen im Energiesektor gestiegen und liegt bei 15,5 Prozent. Die Zahl verdeutlicht aber auch, hier geht noch viel mehr. Frauennetzwerke helfen, Frauen in der Energiebranche sichtbarer zu machen.

Frauenquote

Wusstest du, dass 35 Prozent der Mitarbeitenden in der enviaM-Gruppe Power-Frauen sind?

So vielfältig wie das Berufsleben, so abwechslungsreich sind auch die verschiedenen Maßnahmen unseres Frauennetzwerks. Das Highlight im Jahr: Das große Netzwerktreffen „FeM live“. Rund 80 Teilnehmerinnen kamen im Wasserkraftwerk Mittweida zusammen. Auf der Agenda standen neben ausgiebigem Networking und jeder Menge Spaß auch ein spannender Impulsvortrag sowie zahlreiche Praxismodule wie ein Schlagfertigkeitstraining, Yoga, Escape Room oder ein professionelles Fotoshooting für das persönliche Intranet-Profil. Zu den Angeboten des Netzwerks gehören auch FeMentoring, ein spezielles Mentoringprogramm zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung oder FeM strong, ein virtuelles Format zur Besprechung sensibler Themen wie mentale Gesundheit oder sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Das Netzwerk zielt aber nicht nur auf unternehmensinterne Bedarfe ab, sondern macht sich generell für wichtige Frauenthemen stark und engagiert sich auch auf regionaler Ebene. So gestalteten FeM-Mitglieder beispielsweise alte Kabeltrommeln zu Spieltischen für Kindergärten um.

Im August 2023 nahm das FeM-Team in Dresden am „Muddy Angel Run“ teil, ein 5-Kilometer-Frauenlauf durch Schlamm und über Hindernisse, der Aufmerksamkeit für die Brustkrebs-Vorsorge schaffen soll. Außerdem unterstützen wir Maßnahmen wie den „Girlsday“ oder Kampagnen, um Frauen für MINT-Berufe zu gewinnen. Frauennetzwerke sind somit eine wirksame Maßnahme, die Diversität im Unternehmen zu fördern und dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.

Ich war erst skeptisch. Brauchen wir heute wirklich noch ein Frauennetzwerk? Mittlerweile finde ich: Ja, denn wir können uns nie genug gegenseitig unterstützen und austauschen – und das macht bei manchen Themen eben auch „nur“ unter Frauen für mich Sinn.

Juliane Weinberger, Leiterin Kommunikation
Juliane Weinberger
Leiterin Kommunikation

Inklusion statt Ausgrenzung – unser Integrationsteam

Nicht nur der Vielfaltsaspekt gilt als ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur, sondern auch der Inklusionsgedanke. Die Inklusionsbeauftragten, die Schwerbehindertenvertretung und der Betriebsrat bilden dabei in der enviaM-Gruppe das betriebliche Integrationsteam. Gemeinsam kümmern sie sich um die Einstellung und behinderungsgerechte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen im Rahmen der Beschäftigungspflicht und der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.

Einer internen Befragung zufolge, finden mehr als 90 Prozent unserer Belegschaft die Inklusion von Menschen mit Behinderung in unsere Unternehmensgruppe wichtig. Mitarbeitende mit Handicap sind Teil unserer Gesellschaft und finden sich noch zu wenig bei uns wieder. Und dafür sorgen wir unter anderem im Rahmen unserer Schwerbehindertenvertretung. Diese ist Ansprechpartner für alle übergeordneten Themen auf Unternehmensebene, die die Belange der behinderten, schwerbehinderten sowie diesen gleichgestellten oder von Behinderung bedrohten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreffen. Ein weiterer Sparringspartner sind unsere Inklusionsbeauftragten. Ihre Hauptaufgabe ist die Unterstützung und Kontrolle des Arbeitgebers im Hinblick auf die Einhaltung seiner gesetzlichen Verpflichtungen. Für die Schwerbehindertenvertretung ist der/die Inklusionsbeauftragte des Arbeitgebers Ansprechpartner auf Arbeitgeberseite bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgabe.

Inklusion

Wusstest du, dass im E.ON-Konzern für gleichgestellte Mitarbeiter ein Zusatzurlaub von drei Tagen gewährt wird? Dies ist in der Inklusionsvereinbarung entsprechend festgelegt.

Inklusion und das Voranbringen dieser sind Teil meiner Arbeit. Ich komme mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt und versuche, sie bestmöglich zu unterstützen. Es freut mich, wenn es mir gemeinsam mit verschiedenen Partnern gelingt, für Menschen mit Handicap in ihrem beruflichen Umfeld die Rahmenbedingungen zu verbessern. An dieser Stelle möchte ich die gute Zusammenarbeit mit den Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen bzw. den Schwerbehindertenvertretungen sowie mit unserer Betriebsärztin hervorheben. Aber auch die Personalreferenten, Gebäudemanager sowie die Vorgesetzten der behinderten Mitarbeiter und Azubis unterstützen deren Inklusion aktiv.

Jana Kranz, Inklusionsbeauftragte
Jana Kranz
Inklusionsbeauftragte

Klar ist: Wir sind alle verschieden – und das ist gut so. Eine Vielfalt an Menschen bringt auch eine Vielfalt an Ideen mit sich, die wichtig für ein starkes Team sind. Und genau das brauchen wir. Wenn du Teil davon sein möchtest, dann schau gern auf unserer Karriereseite vorbei. Noch mehr Infos zum Thema Diversität und Inklusion findest du auch in diesem Blogbeitrag.

Karriere

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Stromverbrauch Internet Stromverbrauch Internet

Wie viel Energie verbraucht das Internet?

Egal, ob am Arbeitsplatz, Zuhause oder unterwegs – wir nutzen das Internet täglich und überall. Weltweit sind über 5,4 Milliarden Menschen mit Smartphones, Tablets, Laptops und klassischen PCs online. Dabei verbringen allein die Deutschen täglich 10 Stunden im Internet. Wäre das Internet ein Land, hätte es nach einer Studie von Greenpeace den weltweit sechst größten Stromverbrauch. Der Energiebedarf deutscher Rechenzentren liegt bei knapp 18 Terawattstunden pro Jahr.

Clouds & Streaming

Zwei stromintensive Trends sind das Ablegen von Daten in Clouds sowie das Musikhören bzw. Filmesehen per Streaming. Beim Cloud-Computing werden Daten nicht mehr lokal auf dem eigenen Rechner oder Smartphone gespeichert, sondern auf globalen Servern. Somit kann von überall auf der Welt auf diese Daten zugegriffen werden. Auch das Streamen von Musik und Filmen verschlingt gigantische Mengen an Strom. Netflix ist mit weltweit 270 Millionen Abonnenten der meist abonnierte Video-Streaming-Dienst und hat mehr als 25 Prozent des weltweiten Streaming-Verkehrs.

Speicher mit hohem Energiebedarf

Möglich machen das alles 11.000 Rechenzentren weltweit. Auf tausenden von Servern liegen die Daten, auf die wir 24 Stunden am Tag zugreifen. Was so selbstverständlich erscheint, erfordert aufwendige Technologien und zieht einen enormen Stromverbrauch nach sich. Im Jahr 2023 verbrauchten diese Rechenzentren rund 7,4 Gigawatt Strom – 55 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.

Moderne Rechenzentren haben die Größe von mehreren Fußballfeldern und den Energiebedarf einer Kleinstadt. Aktuell gibt es von diesen Hyperscale Rechenzentren rund 1.000, die meisten von ihnen in den USA, Europa und China. Es wird prognostiziert, dass sich ihre Gesamtkapazität in den nächsten vier Jahren verdoppeln wird. Treiber für dieses Wachstum ist generative KI.

Datacenter mit Servern

Datacenter mit Servern

Für das dauerhafte Verarbeiten und Speichern von Datenmengen werden Rechenzentren konstant auf 22 bis 24 Grad Celsius klimatisiert. So entfallen lediglich 60 Prozent ihres Energiebedarfs auf die reine Rechenleistung, während die übrigen 40 Prozent für komplexe Kühlsysteme wie Klimaanlagen, Rückkühlung und Ventilatoren aufgewendet werden.
Allein für das Bereitstellen und Speichern von Videostreaming-Inhalten verbrauchen Datacenter schätzungsweise 200 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr, was dem Energiekonsum aller Privathaushalte in Deutschland, Italien und Polen zusammen entspricht.

Aber auch Datacenter werden nachhaltiger: Seit Beginn des Jahres 2024 muss der Stromverbrauch deutscher Rechenzentren zu 50 Prozent aus Strom aus erneuerbaren Energien gedeckt sein, ab 2027 sogar zu 100 Prozent.

Ein weiterer Sparfaktor ist die Distanz. Beispielsweise hat Netflix 18.000 Server an 6.000 Standorten in 175 Ländern installiert, um den Übertragungsweg zu verkürzen. So sind einerseits weniger Geräte und Leitungen an der Übertragung beteiligt und andererseits werden Netzüberlastungen vermieden.

  • Ziehe beim Streaming oder bei Downloads das WLAN der mobilen Datennutzung vor.
  • Verringere die Bildschirmauflösung.
  • Stoppe die Autoplay-Funktion.
  • Miste mal wieder deinen virtuellen Speicher aus, lösche alte E-Mails und lagere große Datenmengen auf Festplatten aus, statt sie in der Cloud zu speichern.
  • Gleiches gilt für dein Mobiltelefon. Auch selten genutzte Apps verbrauchen im Hintergrund unnötig Energie und Datenvolumen.
  • Beim Surfen selbst helfen nachhaltige Internetanbieter und Suchmaschinen, deinen digitalen CO2-Abdruck zu reduzieren.

Datenkonsum steigt weiter an

Im Zeitalter der Klimaneutralität sollten wir alle bewusster mit dem Thema Digitalisierung umgehen und mehr Verantwortung übernehmen. Experten prognostizieren im Jahr 2025 das Volumen von erstellten und replizierten Daten auf 181 Zettabyte, welches somit mehr als doppelt so hoch gegenüber dem Jahr 2020 ist. Damit nimmt auch der Energiebedarf von Rechenzentren weiter zu, welcher in den nächsten zehn Jahren weltweit um mehr als 60 Prozent ansteigt.

Zusätzlich werden im Jahr 2050 über 50 Milliarden Geräte online sein. Somit ist beim Stromfresser Internet kein Ende in Sicht. Hier sind Forschung und Entwicklung, aber auch bewusster eigener Konsum stark gefragt.

Weitere Zahlen und Fakten zum Thema findest du auf unserer Website. Wie viel Strom Künstliche Intelligenz verbraucht, erfährst du in diesem Blogbeitrag. Wer regelmäßig seine Daten ausmistet, schont das Klima. Was du dafür tun musst, erklären wir dir hier. Wie effektiv und modern die Datacenter der enviaM-Gruppe arbeiten, liest du in diesem Beitrag.

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Steckdosenleiste mit Eurostecker, Schukostecker, USB-Stecker Steckdosenleiste mit Eurostecker, Schukostecker, USB-Stecker

Steckerarten – Euro vs. Schuko

An der Steckdose fällt bei genauerem Hinsehen auf: Nicht alle Stecker sind gleich. Hierzulande gibt es zwei gängige Steckertypen: flache Stecker, die nur einen Teil der Steckdose einnehmen sowie breite Stecker, welche die Steckdose vollständig ausfüllen. Doch warum ist das so?

International vernetzt: der Eurostecker

Zuhause wie auch auf Reisen versorgt der Eurostecker deine Geräte fast überall mit Strom. Der schmale Stecker ist auch als Steckertyp C bekannt und wurde für den europaweiten Einsatz entwickelt.

Voraussetzung für seine Verwendung ist eine Steckdose, welche für eine Netzspannung von 220 bis 250 Volt ausgelegt ist. Zudem darf der Eurostecker mit maximal 2,5 Ampere belastet werden. Darum wird der symmetrisch zweipolige Stecker für isolierte Elektrogeräte der Schutzklasse II mit geringer Leistung – wie z. B. Tablets, Föhne, Mixer, Radios und Leuchten – verwendet.

Für einen universellen Einsatz verzichtet der Eurostecker auf einen Schutzleiter. Dieser fehlende Schutzkontakt beschert ihm sein charakteristisches schmales Aussehen.

Rundum geschützt: der Schukostecker

Im Gegensatz zum Eurostecker verfügt der Schukostecker über einen Schutzkontakt, welcher ihm seinen zusammengesetzten Namen verleiht. Seitlich zu den beiden Kontaktstiften ist durch einen geerdeten Schutzleiter ein dritter Pol am Stecker integriert, welcher auch Schutzkontakt heißt. Diese Verbindung leitet gefährliche Spannungen ab, sobald sich der elektrische Stromkreis durch die beiden anderen Pole schließt.

Somit hat der Schukostecker die Aufgabe, bei defekten Elektrogeräten den Stromkontakt zum Körper auszuschließen. Mit einer Belastung bis maximal 16 Ampere finden wir ihn daher meist an Geräten mit höherer Stromstärke. Dazu zählen Elektrogeräte der Schutzklasse I, wie z. B. Waschmaschinen, Geschirrspüler und Wasserkocher.

Mit dem runden Stecker bekommen wir in Europa ebenfalls fast überall Anschluss. In Großbritannien, Irland, Malta und Zypern sollten deutsche Touristen aber an einen Adapter denken, denn weder Euro- noch Schukostecker passen in die Steckdosen dieser Länder.

Sonderfall USB- und USBC-Stecker

Viele unserer technischen Geräte sind mit einem USB-Stecker ausgestattet. So laden sich Handy & Co. unkompliziert über unser Laptop, eine Buchse am Schreibtisch oder der Arbeitsplatzlampe. Alternativ koppeln wir die kleinen Stecker mit einem Eurostecker und laden so ganz klassisch über die Steckdose.

Zukünftig soll der USB-Stecker vom USBC-Stecker abgelöst werden. Grund dafür ist, dass die neue Version viel handlicher und kleiner ist. Somit verbraucht sie weniger Platz und durch ihre symmetrische Form ist sie auf beiden Seiten anwendbar. Außerdem ist ein USBC-Stecker schneller und liefert mehr Leistung, so dass vor allem bei unseren mobilen Geräten eine Schnellladung möglich ist.

Welche Stecker und Besonderheiten es bei einer Powerbank gibt, zeigen wir dir hier.

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Intelligenter Stromzähler Intelligenter Stromzähler

Neue Zähler für Stromkunden

Für Stromkunden beginnt ein neues Zählerzeitalter. Bis 2032 werden in Deutschland schrittweise neue Stromzähler eingeführt. Der Einbau ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Stromkunden können mit den neuen Messgeräten ihren Verbrauch besser kontrollieren und somit ihr Nutzungsverhalten überdenken und sparsamer und effizienter mit Strom umgehen.

Wer bekommt was?

Das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende aus dem Jahr 2023 legt fest, dass jeder Kunde – egal, wieviel er verbraucht – ab 2025 ein intelligentes Messsystem bekommen kann.
Die ursprüngliche Regelung sah vor, dass Stromkunden mit einem Jahresverbrauch von weniger als 6.000 Kilowattstunden ausschließlich eine moderne Messeinrichtung erhalten. Diese speichert neben dem aktuellen Zählerstand auch die Verbrauchswerte für bestimmte Zeitabschnitte wie einen Tag, eine Woche, einen Monat oder ein Jahr. Der Kunde kann diese am Stromzähler ablesen. Moderne Messeinrichtungen haben keine Kommunikationseinrichtung. Das heißt: Die Verbrauchswerte werden nicht an Dritte übertragen. Die Ablesung der Zählerstände erfolgt wie bisher einmal jährlich.

Stromkunden mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6.000 Kilowattstunden erhalten verpflichtend ein intelligentes Messsystem. Dieses verfügt neben einer modernen Messeinrichtung über eine Kommunikationseinheit (Smart Meter Gateway), welche die Zählerstände der Kunden einmal täglich an den zuständigen Messstellenbetreiber übermittelt. Die Kunden finden ihre Zählerstände im Kundenportal. Sie können hier ihre Verbrauchswerte einfach und bequem online ablesen. Die jährliche Ablesung der Zählerstände ist damit nicht mehr erforderlich. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt über eine streng gesicherte Verbindung.
Diese digitalen Zähler bekommen außerdem Haushalte mit einer eigenen Erzeugungsanlage (z. B. Photovoltaik-Anlage) mit einer Nennleistung von mehr als 7 Kilowatt oder steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie beispielsweise Wärmepumpen oder Wallboxen.

Laden eines Elektroautos

Moderne Messeinrichtung vs. intelligentes Messsystem

Die Kommunikationsfähigkeit macht den Unterschied zwischen einer modernen Messeinrichtung und einem intelligenten Messsystem. Erstere ist lediglich ein digitaler Stromzähler, der nicht fernausgelesen werden kann und auch keine Zählerstände an den Messstellenbetreiber sendet, sondern die Verbräuche nur speichert. Das intelligente Messsystem ist ein digitaler Stromzähler, der zusätzlich über ein Kommunikationsmodul verfügt – das sogenannte Smart Meter Gateway. Intelligente Messsysteme erheben alle 15 Minuten den Energieverbrauch und übermitteln sie an das Smart-Meter-Gateway. Dieses kann die Daten verarbeiten und regelmäßig an den Messstellenbetreiber übertragen. Diese Daten werden dann an alle nach Messstellenbetriebsgesetz berechtigten Marktteilnehmer, beispielsweise an den jeweiligen Stromlieferanten, übermittelt. Der Messstellenbetreiber kann seinerseits auch Signale an das intelligente Messsystem senden, um zum Beispiel auf steuerbare Einrichtungen wie Wärmepumpen oder Wallboxen zum Laden von E-Autos zuzugreifen. Der gesicherte Datenaustausch erfolgt verschlüsselt via Mobilfunk, WLAN oder ein lokales Netzwerk.

Ab kommendem Jahr müssen alle Stromversorger für Kunden mit Smart Metern dynamische Stromtarife anbieten. Das heißt, dass sich dein Strompreis über den Tag verändert und beispielsweise günstiger wird, wenn gerade viel Strom verfügbar ist. Diesen könntest du nutzen, um deine Waschmaschine oder den Geschirrspüler zu dieser Zeit einzuschalten oder aber um dein Elektro-Auto günstiger zu laden.

Reduzierung der Leistung im Notfall

Nach § 14 a des Energiewirtschaftsgesetzes dürfen Netzbetreiber den Strombezug dieser Verbraucher im Notfall reduzieren, wenn eine Überlastung des Netzes droht. Im Gegenzug profitieren die Besitzer solcher Anlagen von Vergünstigungen bei Netzentgelten. Hier ist ein intelligentes Messsystem Voraussetzung.

Vorteile Intelligenter Messsysteme

Intelligente Messsysteme sind ein wichtiger Baustein für eine intelligente Stromversorgung. Stromkunden können dank ihnen in Zukunft von zeit- und lastvariablen Stromtarifen profitieren; Netzbetreiber die Stromnetze perspektivisch besser steuern. Dies wird mit Blick auf die Energiewende immer wichtiger.

Mammutaufgabe Zählereinbau

Die Einführung der neuen Stromzähler ist eine Mammutaufgabe. MITNETZ STROM als zuständiger Messstellenbetreiber der enviaM-Gruppe muss in seinem Netzgebiet rund 1,5 Millionen neue Stromzähler einbauen. Im April 2017 wurde mit der Einrichtung moderner Messeinrichtungen begonnen, im Februar 2020 mit dem Einbau intelligenter Messsysteme.

Hohe Qualitätsstandards für Datensicherheit

Der Gesetzgeber stellt an den Betrieb der intelligenten Messsysteme sehr hohe Anforderungen. MITNETZ STROM bereitet sich deshalb seit Jahren intensiv auf die Einführung vor. Das Unternehmen ist vom TÜV NORD Cert als sogenannter Smart Meter Gateway Administrator zertifiziert worden. Die Zertifizierung bescheinigt dem Messstellenbetreiber, dass er die hohen Qualitätsstandards für die Datensicherheit erfüllt. Darauf können sich die Stromkunden nachweislich verlassen.

enviaM-Tipp

Stromkunden, die eine moderne Messeinrichtung bekommen, empfehlen wir unser Produkt „MEIN STROM digital“. Mit diesem kannst du per App, deinen Stromverbrauch in Echtzeit verfolgen und dank intelligenter Geräteerkennung, die Stromfresser in deinem Haushalt identifizieren. Mehr Informationen zu „MEIN STROM digital“ gibt es unter www.enviaM.de/iona.

iONA-App

Besitzer von Solaranlagen können den selbst erzeugten Strom Dank iONA-App direkt dorthin lenken, wo er benötigt wird. Mehr dazu erfährst du in diesem Blogbeitrag. Nicht nur die Stromzähler werden intelligent, sondern auch unsere Netze. Spannende Fakten rund um das Thema Smart Grids gibt es hier.

Digitalisierung und InnovationDigitalisierung und Innovation

Digitalisierung

Die Energieversorgung der Zukunft wird digitaler.

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Elektromobilität, Elektroauto von enviaM Elektromobilität, Elektroauto von enviaM

Ein Akku als Antrieb

Das Herzstück eines Elektroautos ist der Akkumulator. Dieser ist besser unter seiner Kurzform „Akku“ bekannt. Er stellt während der Fahrt die notwendige Energie bereit. Im Gegensatz zu einer Batterie kann ein leerer Akku wieder aufgeladen werden. In den gängigen Elektroautos sind Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Diese haben den Vorteil, dass sie eine große Menge an Energie speichern können und das kein Memory-Effekt auftritt. Bei diesem geht nämlich Kapazität verloren, wenn der Akku nur zum Teil statt komplett entlädt.

Alterungsprozess eines Akkus

Die Lebensdauer eines Fahrzeug-Akkus liegt bei etwa zehn Jahren. Die Garantieleistungen der Hersteller variieren, decken aber weitgehend die Nutzungsdauer des Elektroautos ab. Der Akku ist auch nach diesem Zeitraum weiterhin einsatzbereit. Allerdings verringert sich seine Ladekapazität über die Jahre. Der Alterungsprozess ist dabei von mehreren Faktoren abhängig.

Display eines Elektroautos, Zustand beim Laden

Art der Aufladung und Anzahl der Ladezyklen

Schnellladevorgänge eignen sich besonders bei Langstrecken, um das Auto in kurzer Zeit zu laden. Diese beanspruchen den Akku allerdings stark und sollten daher nicht die Regel sein. Laden an einer Wechselstrom-Wallbox schont den Akku und sorgt für eine deutlich höhere Lebensdauer. Steht das Elektroauto für längere Zeit still, parkst du es in einer trockenen, geschützten und gut temperierten Umgebung. Regelmäßiges Nachladen ist ebenfalls wichtig.

Laden eines Elektroautos

Persönliche Fahrweise

Bei dauerhaft hohen Geschwindigkeiten oder häufigem Beschleunigen treten sehr große Ladeströme auf. Das verkürzt gegebenenfalls die Lebensdauer des Akkus. Bewusstes und vorausschauendes Fahren hingegen schont den Akku, die Nerven und den Geldbeutel. Wichtig für eine längere Reise ist, ausreichend Ladepausen einzuplanen sowie Ladesäulen auf dem Weg zu kennen – Apps helfen dir dabei.

Wusstest du schon?

Aktuell gibt es ungefähr 600.000 Ladepunkte in 17 Ländern Europas. Allein in Deutschland sind über 93.000 Normalladepunkte sowie 22.000 Schnellladestationen in Benutzung.

Äußere Einflüsse

Um den Akku vor extremen Außentemperaturen zu schützen, ist dieser im Elektroauto thermisch isoliert verbaut und mit einem Temperaturmanagementsystem versehen. Dennoch können extreme Kälte (unter -20°C) oder Hitze (über 40°C) seine Leistung und Lebensdauer verringern. Das Elektroauto steht im Sommer am besten im Schatten. Im Winter ist ein Platz in der Garage empfehlenswert. In der kalten Jahreszeit ist es zudem sinnvoll, den Akku sofort nach der Fahrt zu laden. So kühlt er nicht aus und hat kaum Verluste.

Auch haben das Zuschalten von Heizung oder Klimaanlage Auswirkungen auf den Akku.

Display eines VW ID 3

Regelmäßige Wartung

Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, sind regelmäßige Durchsichten sinnvoll. Ein Elektroauto ist in der Regel wartungsärmer als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Dennoch sollten geschulte Kfz-Mechatroniker den Akku einmal im Jahr prüfen und reinigen. Dabei wird er von Staub, Schmutz und Korrosion befreit und auf seine volle Funktionsfähigkeit getestet.

enviaM-Tipp

Vorausschauendes Fahren und Planung der Strecken sowie Ladezeiten sind bei einem Elektroauto essenziell. Aber selbst wenn das Auto keine Ladung mehr anzeigt, gibt es eine stille Reserve von ca. 30 Kilometern, welche nicht auf dem Display angegeben wird. Durch zurückhaltendes Fahren schaffst du es damit noch bis zum nächsten Ladepunkt.

Noch mehr Informationen findest du in unserem Blogbeitrag Elektroauto richtig laden. Du suchst eine Ladestation für zuhause? Wir haben Wallboxen und passende Autostromtarife für dich.

Mehr Wissenswertes zur Elektromobilität gibt es auch in folgenden Beiträgen:

Elektroauto richtig laden
Urlaub mit dem Elektroauto
Mythen über Elektroautos
Wie Elektromobilität die Stromnetze entlastet
Mit dem E-Auto durch den Winter

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Elektromobilität

E-Autos können Stromnetze stabilisieren.

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Zeichen H2 umgeben von Wald Zeichen H2 umgeben von Wald

Wasserstoff als Schlüsselfaktor für die Sektorkopplung

Laut der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) soll Deutschland zur Wasserstoffwirtschaft werden und im Bereich der Wasserstofftechnologien eine Spitzenposition einnehmen. So wird Wasserstoff in den kommenden Jahren, insbesondere in energieintensiven Branchen wie der Stahl- und Chemieindustrie oder im Verkehrssektor, einen großen Teil zur Reduktion der CO2-Emissionen beitragen. Gleichzeitig ist Wasserstoff Energiespeicher und damit Schlüssel für eine funktionierende Sektorkopplung.

Einsatz von grünem Wasserstoff

Die 2020 verabschiedete NWS verfolgt den Ansatz, die CO2-Emissionen vor allem durch den Einsatz von sogenannten „grünen Wasserstoff“ zu reduzieren. Dabei wird durch Elektrolyse Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Der dafür benötigte Strom kommt ausschließlich aus regenerativen Quellen, was diesen Erzeugungsweg CO2-frei macht. Ein Update der NWS von 2023 sieht vor, dass Deutschland eine Vorreiterrolle in dem neuen Markt einnimmt, der durch die verstärkte Nutzung von Wasserstoff entsteht. Bis zum Jahr 2030 sollen zwischen 30 und 50 Prozent des in Deutschland verbrauchten Wasserstoffes im Inland grün hergestellt werden. Infolgedessen sind zehn Gigawatt an Elektrolyseleistung neu zu installieren.

Mann bei Überprüfung einer Anlage im Wasserstoffdorf Bitterfeld-Wolfen

Verbesserung der gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen

Um diese Ziele zu erreichen, ist die Verkürzung von Planungs- und Genehmigungsverfahren von Wasserstoffvorhaben notwendig. Die Bundesregierung plant, rund 10 Milliarden Euro in die praxisnahe Forschung und Entwicklung zu investieren. Außerdem wird die Produktion von grünem Wasserstoff von der EEG-Umlage befreit. Auch der nationale Emissionshandel hilft mit, CO2-freie Energieträger wettbewerbsfähig zu machen. Dafür wird jede emittierte Tonne CO2 aus klassischen fossilen Energieträgern durch einen Preis belastet.

Kritik an der Nationalen Wasserstoffstrategie

Kritiker bemängeln allerdings, dass der benötigte Ausbau der erneuerbaren Energien stockt und die Bundesregierung bisher keine Maßnahmen ergriffen hat, um diesen wieder zu beschleunigen. Die Auto- und Wärmebranche kritisieren, dass sie nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Hier zeigt sich die konkurrierende Nutzung, welche aus der begrenzten Verfügbarkeit von Wasserstoff resultiert. Daher entschied die Bundesregierung, erst Branchen auf die Nutzung von Wasserstoff umzustellen, welche nicht oder nur schwer elektrifizierbar sind. Dies betrifft vor allem Teile der energieintensiven Industrie sowie den Flug-, Schiffs- und Schwerlastverkehr.

Forschungsprojekt „H2-Infra“

Auch die enviaM-Gruppe beschäftigt sich mit dem Thema Wasserstoff. Im Forschungsprojekt „H2-Infra“ im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen bewertet MITNETZ GAS gemeinsam mit Partnern in einem realen Versuchsfeld Energieträger und Infrastruktur technisch, wirtschaftlich und ökologisch.

Auf einem 12.000 Quadratmeter großen Gelände sind rund 1.200 Meter Leitungen aus verschiedenen Materialien über- und unterirdisch verlegt, eine Gasdruckregelanlage errichtet und Geräte für eine Endverbrauchersimulation angeschlossen. Die Anlagen überprüfen wir in ihrer Gesamtheit auf Wasserstofftauglichkeit. MITNETZ GAS errichtete das Versuchsfeld seit 2018 und nahm die Anlage offiziell 2019 in Betrieb.

Wie viel Power wir für die Nutzung von Wasserstoff brauchen und wie der aktuelle Stand zum Thema ist, erklärt Prof. Dr. Mario Ragwitz, Leiter des Fraunhofer IEG, im Interview. Weitere Fakten zu Wasserstoff und eine kleine Wasserstoff-Farblehre gibt es auf www.enviaM-gruppe.de.

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