Ein Sozialpädagoge für unsere Azubis
Etwa 300 junge Menschen absolvieren in der enviaM-Gruppe eine Ausbildung, ein Duales Studium oder durchlaufen unser Traineeprogramm. Das sind 300 unterschiedliche Persönlichkeiten mit ganz individuellen Bedürfnissen, Fragen und Herausforderungen. Manchmal fehlt eine Antwort, ein offenes Ohr oder eine helfende Hand. Genau dafür gibt es seit Kurzem eine neue Anlaufstelle: Andreas Schönekäs. Als Sozialpädagoge ist er erster Ansprechpartner für unsere Azubis. Was seine Aufgaben im Unternehmen sind und mit welchen Anliegen sich die Azubis an ihn wenden können, erzählt er uns im Interview.
Andreas, stell dich bitte kurz vor.
Ich wohne in Halle und bin auch hier in der Region aufgewachsen. Ich bin in einer glücklichen Beziehung mit meiner Partnerin, und wir haben einen sechsjährigen Sohn. In meiner Freizeit dreht sich, neben meiner Familie, vieles um Sport. Sowohl aktiv als Läufer, Crossfit- und Squash-Spieler als auch als begeisterter Zuschauer bei Basketball- oder Fußballspielen.

Was hast du in den letzten Jahren beruflich gemacht?
Vor meiner Zeit hier in der enviaM-Gruppe habe ich schon verschiedene Tätigkeiten ausgeübt. Das reichte von Schulsozialarbeit über Streetwork bis hin zum Verbraucherschutz. Dabei war ich bei unterschiedlichen Trägern angestellt, aber eines war immer gleich: Ich habe stets mit Jugendlichen zusammengearbeitet.
Wer kann zu dir kommen?
Hauptsächlich bin ich für unsere Auszubildenden sowie für die dualen Studenten und die Trainees da. Hier liegt mein klarer Fokus. Aber auch Ausbilder können sich an mich wenden.
Ich durfte Andreas im Rahmen der Jugend- und Auszubildendenvertretung bereits persönlich kennenlernen. Mit ihm haben wir eine weitere Ansprechperson im Unternehmen dazugewonnen, die uns bei fachlichen, aber auch persönlichen Anliegen mit Rat und Tat zur Seite steht.
Mit welchen Themen können sich die Azubis an dich wenden?
Ich bin Ansprechpartner für alle Themenbereiche, die außerhalb der eigentlichen Ausbildung liegen. Das heißt, die Fragen und Probleme, mit denen sich die Azubis an mich wenden können, sind vielfältig. Es können Schwierigkeiten im familiären Umfeld, Probleme mit der Ausbildungsgruppe oder Fragen rund um die erste eigene Wohnung und Behördengänge sein.

Werden die besprochenen Themen vertraulich behandelt?
Ja, absolut! Mein Angebot ist freiwillig und auf jeden Fall vertraulich. Ich unterliege der Schweigepflicht. Niemand muss sich Sorgen machen, dass ich irgendetwas weitergebe, was er nicht will. Alles wird 1:1 abgestimmt. Ich sehe mich als Unterstützer, der hilft – nicht als Kontrollinstanz.
Für welche Standorte bist du zuständig?
Mein Arbeitsort ist Halle. Ich bin aber für alle Bildungszentren zuständig, also auch für die in Chemnitz und Falkenberg. Wenn die Azubis mich brauchen, komme ich auch zu ihnen an den Standort.

Du bist neu in der enviaM-Gruppe: Was sind deine ersten Aufgaben?
Zunächst möchte ich mit ganz vielen Auszubildenden ins Gespräch kommen, hören, was sie beschäftigt und in einen offenen Austausch treten. Dafür plane ich aktuell Gruppenangebote . Außerdem arbeite ich mich intensiv in das Thema Suchtprävention ein und möchte Präventionsangebote umsetzen.
Warum hast du dich für die enviaM-Gruppe als Arbeitgeber entschieden?
Meine persönliche Motivation zur enviaM-Gruppe zu kommen, liegt in meinem Wunsch, einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten. Als Sozialpädagoge mit wenig handwerklichem Talent kann ich das am besten über die Unterstützung und das Empowerment der zukünftigen Fachkräfte leisten und somit meine Kompetenzen gezielt ins Unternehmen einbringen. Darüber hinaus bietet die enviaM-Gruppe aber auch einfach gute Arbeitsbedingungen.
Vielen Dank für das Gespräch, Andreas und einen guten Start im Unternehmen!
eSports-Raum, Hundebüro und Fitnessraum – bei uns in der enviaM-Gruppe verbinden wir persönliche Interessen und Arbeitsalltag. In unserem Blogbeitrag „Viele Räume – viele Möglichkeiten“ kannst du dich darüber informieren. Wer sich gern in das Unternehmen einbringen möchte, dem zeigt Annalena die Möglichkeiten, welche eine Mitgliedschaft in der Jugend- und Auszubildendenvertretung – kurz JAV – bietet. Berufseinsteiger können an unserem Traineeprogramm teilnehmen. Alle Fakten dazu liefert uns Maria im Interview.
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Schon mal E-Auto gefahren? Probiere es aus – mit eQar !
Mal fix die Einkäufe nach Hause bringen, die Kinder zum Sportverein fahren oder einen Arzttermin wahrnehmen – wenn kein Auto vorhanden ist, wird der Alltag schnell zur Herausforderung. Hier schafft die enviaM-Gruppe Abhilfe. Ganz nach dem Motto „Elektrisch flitzen statt besitzen“ können Privatpersonen und Gewerbekunden in Markkleeberg, Taucha und Halle Elektrofahrzeuge mieten – je nach Bedarf für einige Stunden, ein ganzes Wochenende oder mehrere Wochen.
Umweltfreundlich, flexibel, kostengünstig
Mit dem E-Auto durch die Stadt, in den Urlaub oder zu Freunden düsen – ganz ohne laufende Kosten für Wartung, Versicherung oder gar Anschaffung. eQar macht es möglich! Die Fahrt buchst du ganz einfach via App oder Browser. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder?

Ein Auto zu teilen, lohnt sich vor allem für diejenigen, die nicht täglich lange Strecken mit dem Auto fahren. Der Bundesverband Carsharing hat nachgerechnet: Erst ab einer Fahrleistung von mehr als 14.000 Kilometern im Jahr (ca. 38 Kilometer pro Tag) ist ein eigenes Auto empfehlenswert. Wer weniger fährt, spart mit Carsharing-Angeboten Geld und trägt mit der E-Variante auch noch zum Klimaschutz bei.

Wie funktionierts?
Anmelden
Über diesen Link registrierst du dich einfach online. Im Anschluss holst du dir an einem Standort in deiner Nähe dein persönliches Label ab, mit dem du die Fahrzeuge öffnen und schließen kannst.
Dafür stehen dir folgende Standorte zur Verfügung:
- Markkleeberg, Friedrich-Ebert-Straße 26, 04416 Markkleeberg
- Halle, Magdeburger Straße 51, 06112 Halle
- Taucha, Energieladen Bohnefeld, Leipziger Straße 41-43, 04425 Taucha
Bitte beachte die Öffnungzeiten.
Buchen
Per App oder Browser kannst du rund um die Uhr ein E-Auto deiner Wahl buchen. Kleiner Hinweis: Voraussetzung hierfür ist ein mobiles Endgerät, welches mit NFC-Technologie gemäß ISO 14443a und Bluetooth-Low Energy ausgestattet ist. Moderne Smartphones sind das in der Regel, also keine Sorge.
Fahren
Die Fahrt startet von deinem gebuchten Standort aus. Mit deiner eQar-App und deinem Führerschein öffnest du das Fahrzeug. In einer Box im Kofferraum findest du den Autoschlüssel für deine weitere Nutzung. Solltest du unterwegs Probleme haben, ist eine 24-Stunden-Notfallnummer erreichbar.
Laden
Dein eQar erhältst du vollgeladen. Falls du eine längere Tour planst, kannst du dich hier informieren, wo Lademöglichkeiten entlang deiner Strecke bestehen und so entspannt die entsprechenden Zwischenstopps einplanen.

Parken
Wenn deine Tour vorbei ist, stellst du das eQar wieder dort ab, wo du es abgeholt hast. Bitte stecke es an die Ladesäule an, damit auch die nächste Person mit einer vollen Batterie starten kann. Denn nur so funktioniert das Konzept: Alle machen mit, alle profitieren. Denk unbedingt daran, deine persönlichen Gegenstände aus dem Auto mitzunehmen und den Schlüssel wieder in der Box im Kofferrraum zu deponieren. Im Anschluss verriegelst du das Fahrzeug bequem mit der eQar-App. Fertig!

Elektrisch flitzen statt besitzen
Du siehst, der Weg zu deiner umweltfreundlichen E-Autofahrt ist ganz einfach. Mit unseren eQars bist du flexibel unterwegs, ohne Verpflichtungen einzugehen, die ein eigenes Auto mit sich bringen würde. Probiere es einfach aus. Wir sind uns sicher: Es wird dir gefallen! E-Auto fahren macht Spaß, schont die Umwelt und das alles, ohne dass du dich in deinem Alltag einschränken musst.
Wir wünschen gute Fahrt!
Wer lieber auf zwei Rädern elektrisch unterwegs ist, findet im Beitrag „Mit dem E-Bike unterwegs“ hilfreiche Tipps zu E-Bike-Typen und hier alle Infos rund um die Pflege von E-Bikes.
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E-Bike: Wartung und Pflege – so bleibt dein Rad in Top-Form
Ob in der Stadt oder auf dem Land, im Urlaub oder im Berufsverkehr – E-Bikes sind von Straßen und Fahrradwegen nicht mehr wegzudenken. Diese Art der Fortbewegung ist für Jung und Alt nicht nur praktisch, sondern gibt ein gutes Gefühl, nachhaltig zu handeln. Doch wie jedes andere Fahrzeug, benötigt auch ein E-Bike regelmäßige Pflege. Einen Lappen und etwas Reinigungsmittel genügen, um die Lebensdauer deines E-Bikes zu verlängern und es in einwandfreiem Zustand zu halten.
Wie du Rad, Motor und Akku richtig pflegst
Regelmäßigkeit ist bei der Pflege deines E-Bikes das A und O. So kann sich Schmutz gar nicht erst festsetzen. Nimm also von Zeit zu Zeit bzw. nach größeren Touren oder nach Fahrten durch Schlamm oder Regen einen Lappen zur Hand und befreie das Fahrrad von Schmutz.
enviaM-Tipp
Nutzt du dein Elektro-Fahrrad im Winter, empfehlen wir dir, es nach Fahrten durch Schneematsch oder Streusalz umgehend zu reinigen. So vermeidest du Korrosionen.
Wer regelmäßig in die Pflege und Wartung investiert, spart auf lange Sicht Zeit, Geld und Nerven.

Mit Shampoo und Zahnbürste geht es dem Schmutz an den Kragen
Fachleute empfehlen einen speziellen Radreiniger oder ein mildes Rad-Shampoo, welche Dichtungen und Kunststoffkomponenten schonen. Weiche Lappen und Schwämme sind ideal für die Pflege. Unter Kennern gilt zudem: Eine Zahnbürste ist unerlässlich für die Reinigung von Ritzen und Zwischenräumen. Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen hilft eine Dusche mit dem Gartenschlauch.

Aber Achtung: Verwende auf keinen Fall einen Hochdruckreiniger, da dieser Wasser und Schmutz in die Dichtungen drücken kann. Außerdem solltest du bei der Fahrradwäsche darauf achten, dass weder Akku noch Display mit Wasser in Berührung kommen. Eine Abdeck-Folie schützt dabei empfindliche Oberflächen. Zudem darf kein Wasser in das Akkufach laufen, da es sonst zu einem Kurzschluss kommen kann.
Den Akku im Winter frostfrei lagern
Der Akku ist das Herzstück eines jeden E-Bikes. Um die Lebensdauer und Leistung zu erhalten, ist auch hier die richtige Pflege entscheidend. Bei aktuellen Elektro-Rädern ist der Akku meist fest verbaut, so dass keine Extra-Behandlung mehr notwendig ist. Es reicht aus, den Akku mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Die Kontakte sollten sauber und trocken sein.

Je nach Herstellerhinweis muss der Akku regelmäßig nachgeladen werden. Bei hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus tritt der Memory-Effekt nicht mehr auf. Ein vollständiges Entladen vor dem nächsten Aufladen ist nicht erforderlich. Wichtig für eine lange Lebensdauer ist jedoch das Laden bei Raumtemperatur. Verwende dazu immer das originale Ladegerät und achte darauf, den Akku nicht zu überladen.
Um Schäden vorzubeugen, ist es außerdem ratsam den Akku vor allem im Winter trocken und frostfrei mit einer Ladung von etwa 50 Prozent zu lagern. Schütze ihn vor extremen Temperaturen. Eine regelmäßige Nutzung des Akkus erhält seine Leistungsfähigkeit. Lange Standzeiten können die Kapazität verringern. Achte auf ungewöhnliche Geräusche oder übermäßige Hitzeentwicklung. Dies kann auf ein Problem hinweisen.
Rund um die Kette: Es läuft wie geschmiert
Durch die Motorleistung deines E-Bikes werden Kette, Kassette und Kettenblatt großen Belastungen ausgesetzt. Auch an dieser Stelle ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. So halten die Komponenten länger und die Schaltqualität leidet nicht. Wir empfehlen, alle zwei bis drei Wochen den Antrieb zu reinigen und zu schmieren. Ein gut geschmierter Antrieb ist deutlich leiser. Mit Bürste, Lappen, Kettenöl und einem speziellen Kettenreiniger wird so das Pedelec in Schuss gebracht.

Zunächst rückst du dem hartnäckigen Schmutz mit einem Kettenreiniger zu Leibe. Fettlösende Mittel wie Spülmittel sind nicht zu empfehlen, da sie die Kette zu sehr entfetten und unbrauchbar machen. Nach der vorgeschriebenen Einwirkzeit spülst du den Reiniger ab und entfernst die Reste vorsichtig mit Bürste und Lappen. Ein paar Tropfen Kettenöl sorgen für Geschmeidigkeit. Ein Tropfen pro Kettenglied ist ausreichend. Nach dem Ölen wird die Kette einmal durch den Lappen gezogen, um überschüssige Reste zu entfernen. Wer die Kette einige Male durchlaufen lässt und dabei alle Gänge testet, verteilt zudem das Öl gleichmäßig.
Luftdruck, Akku & Co. – kleiner Check für große Wirkung
Ein letzter, schneller Check rund ums Rad: Haben beide Reifen genügend Luft? Sie sollten wenigstens den Minimaldruck aufweisen. Je nach Fahrergewicht sind das etwa zwei Drittel des zulässigen Maximaldrucks. Dann rollt es sich nicht nur leichter, sondern die Reifen sind auch besser vor Pannen geschützt. Weiter geht es mit den Bremsbelägen. Sind diese noch ausreichend stark? Funktionieren alle Lampen? Ja? Na, dann kann es losgehen.

Auf zum Jahres-Check beim Fachmann
Auch bei bester Wartung gilt: Manchmal muss der Fachmann ran. Deshalb empfehlen wir, das E-Bike einmal im Jahr zur Inspektion zu bringen. Die Profis führen Software-Updates und einen kompletten Systemcheck durch. Ein neues E-Bike sollte nach den ersten 300 bis 500 Kilometern für eine erste Durchsicht in die Werkstatt, später dann alle 1.000 bis 2.000 Kilometer.

Mit diesen Tipps bist du bestens vorbereitet, um lange Freude an deinem E-Bike zu haben. Pflegstu du es regelmäßig, so wird es dir viele Kilometer zuverlässig zur Seite stehen.
Falls du noch mit dem Gedanken spielst, ob ein E-Bike das richtige Gefährt für dich ist, haben wir in diesem Blogbeitrag ein paar Entscheidungshilfen. Du erfährst, welche Typen es gibt, wie weit dich das Pedelec bringt und welche Vorteile es ansonsten noch hat.
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Energie und Gaming – eine unerwartete Verbindung
Wer an Energieversorger, Netzbetreiber oder Telekommunikationsdienstleister denkt, verbindet diese Begriffe wohl nicht sofort mit Videospielen. Doch dass Strom und Internet eine zentrale Rolle im Gaming-Bereich spielen, liegt auf der Hand. Wie eng Energie und Gaming tatsächlich verknüpft sind, zeigt die enviaM-Gruppe eindrucksvoll: mit eSports-Zentren, durch Engagement auf Messen und mit Livestreams auf Twitch.
Nach der Arbeit schneller online: eSports-Zentren als Treffpunkt
Bereits 2019 eröffnete die enviaM-Gruppe ihr erstes eSports-Zentrum in Halle. In den Räumlichkeiten stehen High-End-Gaming-PCs mit professioneller Peripherie, Rennsimulatoren sowie VR-Technologie zur Verfügung. Das Konzept kommt bei den Mitarbeitenden gut an: Der Raum in Halle ist jeden zweiten Tag ausgebucht, und auch an den Wochenenden finden dort regelmäßige Gaming-Sessions statt. Doch nicht nur das Spielen steht im Fokus – die Räumlichkeiten werden auch für Schulungen und Meetings genutzt. Ganze Abteilungen der enviaM-Gruppe mieten sich ein, um das Thema Gaming und eSports näher kennenzulernen. So erhalten auch Mitarbeitende, die nicht zur typischen Gaming-Zielgruppe gehören, spannende Einblicke in die Welt des eSports.
Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Angebot um ein weiteres eSports-Zentrum in Chemnitz erweitert.

Beide Standorte sind mit ultraschnellem Internet von envia TEL ausgestattet – optimale Bedingungen für ein erstklassiges Spielerlebnis.
Engagement Online und auf Events
Das eSports-Projekt treibt ein interdisziplinäres Team aus sechs engagierten Mitarbeitenden voran, die ihre gemeinsame Begeisterung für das Thema teilen. Die enviaM-Gruppe engagiert sich im wachsenden eSports-Sektor und bietet gleichzeitig eine Plattform für die Branche sowie Stakeholder in der Region.

Auch auf großen Gaming-Messen sind wir als Unternehmen präsent. Auf der CAGGTUS 2023 und 2024 unterstützten wir als Sponsor die FPV-Arena im Entertainment-Bereich. Besucher konnten dort mit ferngesteuerten Autos und VR-Brillen ein authentisches Renn-Feeling erleben. Dank der Highspeed-Internetverbindung von envia TEL wurde zudem Deutschlands größte LAN-Party ermöglicht: Rund 2.000 Spielende konnten 70 Stunden lang verzögerungsfrei zocken.
Digitale Präsenz und Community-Engagement
Auch in der Twitch-Community sind wir als enviaM-Gruppe aktiv. Insgesamt veranstalteten wir fünf
Livestreams im Jahr 2024 – unter anderem mit dem bekannten Streamer Adam Wolke (SkylineTVLive). Gemeinsam wurden verschiedene Unternehmensstandorte besucht, ein Escape-Room im Wasserkraftwerk Mittweida gemeistert und live von der CAGGTUS berichtet.

Ein besonderes Highlight war ein Charity-Stream mit bekannten Streamern wie AsterPewPew, JenNyan und QuiteLola, neben Adam Wolke. Zudem fand ein Livestream mit Maxim statt, bei dem allgemeine Fragen zur Energiewende und zur Energiebranche beantwortet wurden, während im Spiel „Satisfactory“ eine eigene Energiewelt aufgebaut wurde.

Wir freuen uns auf mehr davon im Jahr 2025!
Wenn du wissen möchtest, welche weiteren besonderen Räumlichkeiten es neben eSports-Räumen und einem Escape-Room in der enviaM-Gruppe gibt, erfährst du mehr in diesem Blogbeitrag.
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Zuhause mit Herz – aus Alt mach Wohnlich
Caro und Basti haben sich ihren Traum erfüllt und ein altes Siedlungshaus in Brandenburg erworben. Mit viel Herzblut haben sie es saniert und zu ihrem Familiennest gemacht. Auf Instagram lassen sie ihre Follower an ihrem Leben rund ums Haus teilhaben. So sind wir als enviaM-Gruppe auf die beiden aufmerksam geworden: Denn Energie und Haus gehören einfach zusammen. Aktuell geben „Zuhause mit Herz“ im Rahmen unserer Mit-Power-voraus-Kampagne Einblicke in ihr Hausprojekt. Um sie besser kennenzulernen, haben wir die beiden zum Interview gebeten.
Hey, stellt euch bitte kurz vor.
Hey hallo! Wir sind Caro, 30 Jahre alt, und Basti, 35 Jahre alt, aus Cottbus. Seit Mitte 2022 leben wir gemeinsam mit unserem Sohn und unseren zwei Katern in unserem Siedlungshaus, das wir zuvor anderthalb Jahre lang saniert haben.

Warum habt ihr euch für ein altes Haus entschieden?
Wir finden, dass alte Häuser oft viel Potential mit sich bringen. Caro hat in ihrem Stadtplanerstudium viele Referenzbeispiele kennenlernen dürfen, die uns am Ende beide angefixt haben. Wie cool ist das bitte, einem alten Haus mit Geschichte neues Leben einzuhauchen, es individuell und behutsam umzubauen und es so für zukünftige Generationen nutzbar zu machen? Zusätzliche Pluspunkte bringen die gewachsene Lage, das große Grundstück, der Keller und Dinge, die bei vielen Neubauten fehlen.

Worauf habt ihr beim Kauf geachtet? Was war euch wichtig?
Wir haben gezielt nach einem Haus gesucht, das zwar eine gute Substanz, aber in der Gestaltung noch Luft nach oben hat. Auf der Wunschliste stand ein Gebäude aus den 30ern, etwa 5 bis 6 Zimmer, am liebsten mit alten Türen, einer alten Treppe und originalen Dielenböden, die darauf warten, aufgearbeitet zu werden. Dass der Sanierungsaufwand hoch werden würde, dachten wir uns dabei schon. Gefunden haben wir am Ende ein gepflegtes, aber (tot)saniertes Siedlungshaus, das mit 70 Quadratmetern viel zu klein war. Immerhin das Baujahr passte, und auf den Rest haben wir uns eingelassen und versucht, die Geschichte herauszukitzeln sowie Alt und Neu zu mischen. Die fehlenden Räume wurden durch einen modernen Anbau ergänzt.

Wie seid ihr bei der Sanierung vorgegangen? Hattet ihr Unterstützung?
Caro hatte schon vor der ersten Besichtigung die Vorplanung vom Anbau fertig und wusste, wie die Raumaufteilung sein sollte. Wir haben bereits vor dem Kauf Gespräche mit dem Bauamt und verschiedenen Baufirmen geführt, haben uns Angebote eingeholt und am Ende einer Generalbaufirma den Zuschlag erteilt. Aber wann immer es möglich war, standen wir selbst auf der Baustelle oft mit Hilfe unserer großartigen Freunde. Vor allem die Abrissarbeiten haben wir in Eigenleistung gemacht und dabei das ganze Haus entkernt und unzählige Container gefüllt. Am Ende standen nur noch die Außenwände und der Dachstuhl. Wir erinnern uns daran, dass wir vom Flur im Erdgeschoss bis in den Himmel gucken konnten. Das war schon verrückt! Aber wir fühlen uns durch diese Erlebnisse wirklich verbunden mit unserem Haus.

Gibt es bei euch eine klare Aufgabenteilung? Wenn ja, worin seht ihr den Vorteil?
Caro ist die Kreative. Auf der Baustelle bedeutete dies immer neue Ideen und Visionen, im Alltag schön eingerichtete Räume, ein Zuhause zum Wohlfühlen und regelmäßige Projekte. Haushalt, Garten und Ordnung gehen meist auf ihre Kappe. Basti ist bei uns eher der Realist, der die Zahlen im Blick behält und weiß, wie der Hase läuft. Haushalt ist nicht so sein Ding. Dafür übernimmt er viel Care-Arbeit rund um unseren Sohn. Was wir uns teilen? Viele Träumereien und Visionen, wir erfinden uns ab und zu neu und bestärken uns gegenseitig darin. Das macht uns zu einem guten Team. Den Vorteil in der Aufgabenteilung sehen wir darin, dass jeder das übernimmt, was ihm leichtfällt. Wir wissen, dass es läuft und wir uns aufeinander verlassen können.

Worauf habt ihr bei der Sanierung in Bezug auf Energieeffizienz geachtet?
Wir haben uns beim Umgang mit der Fassade, dem Dach, den Fenstern und Türen von Fachleuten beraten lassen und entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Unser Hauptaugenmerk während der Sanierung lag allerdings nicht auf Energieeffizienz. So richtig beschäftigen wir uns erst seit dem Einzug mit diesem Thema. Zum Glück ist das Projekt Eigenheim nie wirklich abgeschlossen. Wir denken, dass wir in den nächsten Jahren Stück für Stück nachrüsten werden.

Nutzt ihr alternative Energien?
Bisher noch nicht. Grund genug, sich damit auseinanderzusetzen.
Wie behaltet ihr euren Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten im Blick?
Basti schaut regelmäßig nach dem Zählerstand und vergleicht die Stände. Unsere Top 3 Tipps dazu sind: 1. Werte notieren, um ein Gefühl für den Verbrauch zu bekommen.
2. Werte vergleichen – nicht nur miteinander, sondern auch mit den allgemeinen Durchschnittswerten.
3. Strom bewusst einsetzen, die Verwendung kritisch reflektieren und den Standby-Modus vermeiden.
Welche Pläne habt ihr noch mit dem Haus?
Es gibt einige Dinge, die wir unbedingt umsetzen möchten. Ein großer Punkt ist die Anschaffung einer Solaranlage. Genügend geeignete Fläche ist vorhanden. Wir erachten es durchaus als sinnvoll, unseren eigenen Strom zu produzieren. Des Weiteren machen wir uns Gedanken zu unserer Heizung. Momentan haben wir eine Gasheizung, weil sie beim Hauskauf noch neu war. Da man als Hausbesitzer nie fertig ist, stehen mit Sicherheit auch einige gestalterische Projekte in Haus und Garten an, auf die wir uns sehr freuen.

Würdet ihr es wieder tun?
Trotz aller Anstrengung und der langen Bauphase würden wir uns immer wieder für eine Altbausanierung entscheiden. Denn das Lebensgefühl in unserem Haus ist unbezahlbar.
Was hattet ihr euch anders vorgestellt?
Wir haben unterschätzt, wie viel Zeit eine Altbausanierung in Anspruch nimmt. Hier sind eine gute Planung und ein verlässlicher Bauleiter das A und O. Tatsächlich haben wir es bereut, nicht extra Geld für einen unabhängigen Bauleiter in die Hand genommen zu haben, damit er alles im Blick behält. Das hätte uns vermutlich viel Ärger, Zeit und Geld gespart. Beim nächsten Mal würden wir ein paar Dinge in der Planung und in der Umsetzung anders angehen – und von Anfang an noch stärker auf Energieeffizienz achten.
Was war für euch in der Zeit der Haussanierung die größte Herausforderung?
Die zeitliche Komponente: Unser Einzugsdatum wurde mehrmals verschoben, und wir drei haben während der Sanierung auf nur 35 Quadratmetern in unserem Nebengebäude gewohnt, um Kosten zu sparen. Die Nähe zur Baustelle war von Vorteil, die Wohnsituation aber eine Herausforderung. Rückblickend betrachtet, schmunzeln wir zum Glück darüber.

Welches Teilprojekt macht euch ganz besonders stolz?
Wir sind besonders stolz darauf, dass wir in einem so individuellen Haus leben dürfen und so „mutig“ waren, es passend für uns umzubauen. Wir freuen uns täglich über unsere selbst freigelegten Balken im Schlafzimmer oder das Sichtmauerwerk im Wohnbereich. Hier steckt generell so viel Arbeit und Liebe drin, da ist es schwer, in Teilprojekten zu denken.
Wir bleiben an Caro und Basti sowie an ihren zukünftigen Hausprojekten dran und werden berichten.
Wenn du mehr über das Bauprojekt erfahren möchtest, folge Zuhause mit Herz auf Instagram.
Du willst mehr zum Thema Hausbau erfahren? Wir haben weitere Tipps für dich.
Baustrom
Strom- und Gasanschluss
Wärmepumpe
Solarthermie
Heizsysteme
Blower-Door-Test
Thermografie
Rauchmelder
Einbruchschutz
Wärmedämmung
Fenster
Stromspeicher für Photovoltaikanlagen
Smart Home
Kohlenmonoxidmelder
FI-Schutzschalter
Förderung von Wohneigentum
Ladestation
Urlaubsschutz
Energiespartipps für den Garten
Energiespartipps für den Swimmingpool
Architekt, Fertighaus oder Bauträger
Raumplanung
Bauablauf
Energetische Sanierung
Nachhaltiges Bauen
Autarkes Wohnen im Nullenergiehaus
Baunebenkosten
Tiny House
Gartengestaltung
Terrassen
Lüftungsanlagen
Holzhaus
Dachtypen
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3.000 Teilnehmer in 10 Jahren: Unsere Blackout-Erlebnistage feiern Doppeljubiläum
Stell dir vor: Der Strom fällt aus. Großflächig und langanhaltend. Alles um dich herum wird still – der öffentliche Nahverkehr steht, die Kassen in Supermärkten funktionieren nicht, Geldautomaten geben den Geist auf, das mobile Netz fällt aus, Heizungen bleiben kalt, warmes Wasser fehlt, und das Licht ist weg. Bei unseren Blackout-Erlebnistagen erfahren Schüler in Theorie und Praxis, welche Auswirkungen ein Blackout auf unser alltägliches Leben hat. Was genau hinter diesen Projekttagen steckt und wer unser 3.000ster Schüler ist, erfährst du im Blogartikel.
Licht aus – Experiment Blackout an
Seit 2015 organisieren und finanzieren wir die kostenfreien Exkursionstage für Schulen in unserem Versorgungsgebiet. Unser Ziel? Den Schülern ein Bewusstsein für die zentrale Bedeutung von Energie in unserer Gesellschaft zu vermitteln und ihnen die Herausforderungen eines langanhaltenden Stromausfalls näherzubringen. Dabei geht es uns nicht darum, Angst vor einem Blackout zu schüren – ganz im Gegenteil: Wir möchten den Jugendlichen zeigen, wie ein Blackout unser Leben völlig aus der Bahn werfen kann und warum es so entscheidend ist, vorbereitet zu sein. Denn wenn plötzlich alles zum Stillstand kommt, merken wir erst, wie sehr wir von Energie abhängig sind.

Praxis statt Theorie: Blackout hautnah erleben
Doch bei uns geht es nicht nur um trockenes Wissen, sondern darum, den Schülern das Thema praktisch näherzubringen. Sie erleben, was ein Blackout wirklich bedeutet – vom Kochen ohne Strom bis hin zum Kommunizieren ohne Handys oder Internet. Die Jugendlichen entdecken, wie der Alltag ohne Energie aussieht – und das in einem sicheren, kontrollierten Rahmen, bei dem keine echte Gefahr besteht. Bei unseren Projekttagen geht es nicht nur um das „Was“ – also die Frage, was einen normalen Stromausfall von einem echten Blackout unterscheidet. Es geht auch um das „Wie“: Wie verhalten wir uns richtig, wenn der Strom ausfällt? Wie organisieren wir uns als Gemeinschaft, um bei einem längeren Stromausfall als Team zu überstehen? Diese und viele weitere Fragen werden in den sechs Stunden durch spannende Rollenspiele, Experimente und überraschende Perspektivwechsel beantwortet. Auch wenn das Thema ernst ist, gestalten wir es interaktiv und unterhaltsam. Dabei lernen die Schüler, wie wichtig Selbstorganisation und Zusammenarbeit sind, um in einer solchen Krise zu bestehen.

Wir bringen Licht ins Dunkel
Die Projekttage werden zweimal im Jahr, im März und November, für Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klassen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg angeboten. Zu Beginn des Projekttages lernen die Teilnehmer bei einem geführten Rundgang die Besonderheiten des jeweiligen Veranstaltungsorts kennen. In diesem Jahr fanden die Projekttage im sachsen-anhaltinischen Gräfenhainichen in der „Ferropolis – Stadt aus Eisen“, im Wasserkraftwerk Mittweida in Sachsen und in der Brikettfabrik Louise in Brandenburg statt. Anschließend erarbeiten die Schüler gemeinsam mit einem Dozenten, warum Stromversorgung so wichtig für unseren Alltag ist. In Rollenspielen tauchen sie in ein Blackout-Szenario ein und beschäftigen sich interaktiv mit zentralen Fragestellungen rund um das Thema, begleitet von vermitteltem theoretischem Wissen. Danach können sie in verschiedenen Aktionsmodulen wie „Sinneserfahrung im Dunkeln“, „Experimentieren mit Windenergie“ oder „Tischtennis unter Schwarzlicht“ ihre Sinne auf die Probe stellen. Sogar ihr Mittagessen bereiten sie selbst zu – und das natürlich ohne Strom.

Im Frühjahrsdurchgang 2025 fanden insgesamt acht Projekttage statt. Ein ganz besonderes Highlight dabei war die Begrüßung von Leni Gorgas, der 3.000sten Teilnehmerin des Bildungsprojektes. Sie ist Schülerin der 8. Klasse der Sekundarschule Zörbig.

Die Beliebtheit der Blackout-Erlebnistage ist seit zehn Jahren ungebrochen. Die Unterrichtstage im Dunkeln ergänzen nicht nur den Physikunterricht mit Faktenwissen, sondern vermitteln auf anschauliche Weise das Leben ohne Strom. Dabei erfahren die Schüler, dass sich selbstverständliche Dinge des Alltags plötzlich ganz anders anfühlen. Außerdem sensibilisieren wir die Jugendlichen für wichtige Themen der Energiewirtschaft und stellen uns als möglichen Arbeitgeber vor.
Blackout-Erlebnistage 2025: Ein Blick in die Zukunft
Die Frühjahrsdurchgänge haben eines eindeutig gezeigt: Das Interesse an den Blackout-Erlebnistagen ist nach wie vor riesig. Im Herbst 2025 stehen die nächsten Erlebnistage an – und die Anmeldungen laufen bereits auf Hochtouren. Unser Fazit nach zehn Jahren und 3.000 Teilnehmern: Die Blackout-Erlebnistage sind weit mehr als ein spannender Ausflug. Sie sind ein echtes Abenteuer, das den Schülern nicht nur praktische Einblicke in die Energieversorgung vermittelt, sondern auch Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten fördert.
Doch nicht nur vor Ort bieten wir einzigartige Erlebnisse. Wer das Abenteuer lieber digital erleben möchte, kann unser Blackout-Online-Teamspiel ausprobieren.

Hier tauchen die Schüler spielerisch in die Welt der erneuerbaren Energien und modernen Stromnetze ein. In dieser aufregenden Unterrichtsstunde sind Teamwork und ein cleverer Kopf gefragt. Auf Wunsch bieten wir auch zusätzlich Lehrerfortbildungen zu unseren Energiebildungsprojekten an. Alle Infos dazu findest du auf www.enviaM-gruppe.de.
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Praktische Tipps zur Zeitumstellung – so maximierst du das Energiesparpotenzial in deinem Zuhause
Sie kommt alle Jahre wieder und dann gleich zweimal: die Zeitumstellung. Am 30. März ist es wieder so weit. Die Uhren werden von Winter- auf Sommerzeit umgestellt – also um eine Stunde vor. Für uns bedeutet es, dass die Abende länger werden. Hintergrund ist jedoch die Verlagerung von hohen Verbrauchszeiten in die helleren Tagesstunden. So soll Energie gespart werden. Ob der Energieverbrauch tatsächlich sinkt, ist in Fachkreisen jedoch umstritten. Einige Studien stellten geringe Auswirkungen auf den Energieverbrauch fest. Wir haben hier jedoch ein paar Tipps für dich, wie du deinen privaten Energieverbrauch im Rahmen der Zeitumstellung senken kannst.
Spare bis zu 10 Prozent Heizkosten durch manuelle Zeiteinstellung
Für stets angenehm warme Räume zu bestimmten Tageszeiten nutzen viele Heizungsanlagen bzw. Thermostate Zeitschaltuhren. Ist an diesen die Uhrzeit jedoch nicht korrekt programmiert oder stellt sie sich nicht automatisch von Winter- auf Sommerzeit um, führt dies zu unnötigem Energieverbrauch durch falsches Heizen. Kontrolliere daher die angegebene Zeit und passe diese bei Bedarf manuell an. So sparst du bis zu 10 Prozent der Heizkosten ein.

Kontrolliere integrierte Zeitschaltuhren an Haushalts- und Smart-Home-Geräten
Viele Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Geschirrspüler und Smart-Home-Beleuchtungssysteme sind ebenfalls mit Zeitschaltuhren ausgestattet. Um den Energieverbrauch um bis zu 5 Prozent zu reduzieren, solltest du die Uhrzeit an diesen Geräten ebenfalls manuell umstellen. So kannst du beispielsweise auf Nummer sicher gehen, dass die Kaffeemaschine nur dann vorgeheizt ist, wenn du sie wirklich brauchst.
enviaM-Tipp
Du kannst diesen Effekt verstärken und weitere Kosten sparen, indem du einen dynamischen Stromtarif nutzt. Mit etwas Flexibilität laufen deine Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler dann in sonnen- und windreichen Stunden besonders kostengünstig. Mehr dazu findest du unter www.enviaM.de.
Eine Stunde für deine positive Energiebilanz
Nutze die zusätzliche Stunde für deinen Energieverbrauch, indem du beispielweise den durch ein Balkonkraftwerk erzeugten Strom direkt für das Laden deines E-Autos, das Waschen der Wäsche oder den Betrieb des Geschirrspülers verwendest – ganz bequem, während du die letzten Sonnenstrahlen des Tages im Garten genießt.

Wähle deine Wartungsfenster für Arbeitsgeräte schlau
Die meisten im Arbeitsalltag genutzten Geräten wie Smartphones, Tablets, Computer oder auch Server benötigen regelmäßige Updates und Wartungen. Wenn du diese rechenintensiven Prozesse außerhalb der normalen Bedienzeiten terminierst, kann die Effizienz der Geräte verbessert und ihr Energieverbrauch reduziert werden. Du könntest z. B. Updates an deinem PC so legen, dass sie in deine Mittagspause fallen, in welcher du ohnehin keine anderen Aufgaben am Rechner erledigst. Damit benötigt dein PC weniger Arbeitsspeicher, als wenn du beispielweise parallel zum Download des Updates in einem Webmeeting bist. Außerdem bedarf es dann weniger Energie für Kühlprozesse im Rechner durch beispielsweise Lüfterleistung und die gesamte Hardware wird geschont.
enviaM-Tipp
Reinige die Lüfter deiner Geräteregelmäßig, z. B. indem du Staub vorsichtig absaugst. Denn je sauberer diese sind, umso effizienter arbeiten und umso weniger Energie verbrauchen sie.
Trickse deine innere Uhr aus
Viele Menschen und auch Tiere haben durch die längere Helligkeit in der Sommerzeit einen gestörten Biorhythmus, insbesondere direkt in den Tagen nach der Zeitumstellung. Wenn sich der Tagesablauf und auch die Schlafenszeiten zwangsweise um eine Stunde nach hinten verschieben leiden vor allem Frauen unter einer Art Mini-Jetlag.

Um die Phase der Frühjahrsmüdigkeit gut zu überstehen, haben wir einige hilfreiche Hacks für dich:
- Stehe in der Woche vor der Zeitumstellung jeden Tag zehn Minuten früher auf als üblich und tanke so viel Sonne, wie möglich, um deinen Körper auf die helleren Tage vorzubereiten.
- Dunkle am Vorabend der Zeitumstellung deine Zimmer ordentlich ab.
- Verzichte am Tag der Zeitumstellung auf einen Mittagsschlaf.
- Auch wenn es hart ist – kurble deinen Kreislauf an und mache das Frühaufstehen zu deiner neuen Morgenroutine.
Fazit: Mit diesen kleinen Kniffen kannst du die Zeitumstellung sinnvoll nutzen, um Energie und Geld zu sparen sowie die Frühjahrsmüdigkeit auszutricksen.
Wie du deinen Garten frühlingsfit machst, erfährst du in diesem Blogbeitrag. Wenn du noch Tipps für ein nachhaltiges Osterfest benötigst, kannst du dich hier inspirieren lassen.













