gezogener Stecker gezogener Stecker

Nachhaltigkeit und Effizienz 2025 steigern

Nachhaltigkeit und Klimaschutz fangen im eigenen Zuhause an. Mit ein paar gezielten Maßnahmen kannst du deinen Energieverbrauch senken und gleichzeitig die Umwelt schonen. Damit dein 2025 noch effizienter wird, haben wir einen einfachen Ansatz für dich, der sich perfekt in deinen Alltag integrieren lässt – einen Energieeffizienzcheck für deinen eigenen 12-Punkte-Jahresplan und einen optimierten Energieeinsatz in deinem Zuhause.

Energieeffizienzcheck – kleine Mühe, große Wirkung

Energieeffizienz ist das A und O, wenn du Energie sparen möchtest. Doch welche Geräte und Verhaltensweisen in deinem Haushalt sind die größten Energiefresser? Der Energieeffizienzcheck hilft dir dabei, dies herauszufinden und Schritt für Schritt zu optimieren.

So geht’s:

  • Alle Geräte und Verbraucher finden: Prüfe deine Geräte, identifiziere und dokumentiere deren Energieverbrauch. Dabei helfen dir Energiemessgeräte, welche du dir als enviaM- oder MITGAS-Kunde für zwei Wochen kostenlos in unseren Energieläden ausleihen kannst.
  • Eigene Gewohnheiten und Wohnraum unter die Lupe nehmen: Checke, ob sich in deinem täglichen Nutzungsverhalten und Zuhause noch andere Energiefresser verbergen. Neben den Klassikern wie zugigen Fenstern oder Türen verschlingt insbesondere eine ineffiziente Handhabung von Geräten eine Menge an unnötiger Energie und Geld.
  • 12-Punkte-Jahresplan zur Optimierung erstellen: Nimm dir einen Punkt pro Monat vor, den du an Verbrauchern oder Gewohnheiten optimieren möchtest. So schaffst du es, deinen Energie- und Ressourcenverbrauch Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten. Natürlich solltest du dabei realistisch bleiben, welche Veränderungen du wirklich vornehmen kannst: Während dich die Anpassung deiner Gewohnheiten nichts kostet, fallen für manche technische Optimierung beispielsweise Neuanschaffungskosten an, die sich erst über die Zeit amortisieren.
  • Fortschritte dokumentieren: Motiviere dich Monat für Monat neu, indem du geschaffte Meilensteine abhakst und dir bewusst machst, wie viel du damit sparst. Eine finale Bilanz kannst du wahrscheinlich erst nach zwei Jahren ziehen, wenn alle zwölf Optimierungen einen kompletten Verbrauchszyklus durchlaufen haben. Dennoch – du wirst überrascht sein, welchen Unterschied bereits kleine Maßnahmen machen. Probiere es aus und starte deinen Energieeffizienzcheck jetzt!

Heimische Sparpotenziale entdecken

  • Versteckte Stromfresser: Geräte im Stand-By-Modus, Ladegeräte für Handys, elektrische Zahnbürsten und Co. verweilen meist dauerhaft in der Steckdose und verbrauchen damit unbemerkt Strom. Übers Jahr kostet dies einen durchschnittlichen Haushalt bis zu 200 Euro. Die Lösung: Schalte verzichtbare Geräte komplett aus und ziehe den Stecker. Alternativ kannst du auf abschaltbare Mehrfachsteckleisten oder smarte Funksteckdosen umrüsten.
  • Energieeffizienz von Alt-Geräten prüfen: Größere Alltagsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler werden nach ihrer Anschaffung über Jahre genutzt, ohne über deren laufende Kosten nachzudenken. Hier lohnt es sich, einmal genauer hinzusehen und deren Energieverbrauch zu erfassen. Modernere, energieeffiziente Geräte sind oftmals deutlich sparsamer, so dass sich die Anschaffungskosten relativ schnell amortisieren.
  • Licht aus dem letzten Jahrhundert: Kleines Investment, große Wirkung – indem du veraltete Glühlampen gegen LED-Leuchten tauschst, sparst du schon nach kurzer Zeit eine Menge Strom.

enviaM-Tipp

In Verbindung mit einem Smarthome-System überwachst und steuerst du deine Beleuchtung und deren Verbrauch besonders effektiv.

  • Undichte Fenster und Türen: Zugige Fenster oder Türen sorgen für einen Verlust von Heizenergie, weshalb du deren Dichtungen regelmäßig mit dem Zuglufttest überprüfen solltest. Dafür führst du eine brennende Kerze bei windigem Wetter am Fenster- bzw. Türrahmen entlang und beobachtest, ob die Flamme flackert oder gar in eine Richtung weht. Ist dies der Fall, dann solltest du schnellstmöglich den Dichtungsgummi erneuern und gegebenenfalls auch den Fensteranpressdruck neu einstellen lassen. Zusätzlich sind Vorhänge ein effizientes Mittel, um eine isolierende Zugluftbarriere zwischen Fenster und Zimmer zu erzeugen.
  • Das eigene Nutzungsverhalten: Vermutlich wird das dein innerer Schweinehund nicht gern hören: Für einen großen Teil des unnötig verbrauchten Stroms bist du ganz allein verantwortlich. Die gute Nachricht ist: Du kannst mit kleinen Mitteln schon viel sparen.
    • Kochen: Der passende Deckel auf dem Topf spart dir bis zu 30 Prozent Energie.
      Plus: Wasser lässt sich besonders effizient im Wasserkocher vorab erhitzen.
    • Waschen: Ob nun die Waschmaschine oder der Geschirrspüler – häufig sparen Ökowaschprogramme bei niedrigen Temperaturen besonders viel Energie. Dabei ist zu beachten: Belade dein Gerät voll und nutze effiziente Waschmittel für saubere Ergebnisse auch bei niedrigen Temperaturen.
    • Kühlen: Das wird dir gefallen – ein voller, gut sortierter Kühlschrank sorgt nicht nur für sichere Mahlzeiten, sondern auch für einen geringeren Energieverbrauch im Vergleich zu einem leeren Kühlschrank.
    • Heizen: Achte darauf, dass deine Möbel oder Vorhänge keine Heizkörper verdecken, denn nur dann kann die Heizenergie effektiv in den Raum abstrahlen und diesen erwärmen.
    • Backen: Um weniger Energie zu verschwenden, backe am besten mit Umluft und nimm eine etwas längere Backzeit in Kauf, als den Ofen leer vorzuheizen.
      Mehr Tipps für effizientes Heizen findest du hier. Wie smarte Thermostate deine Raumtemperatur regeln, erklären wir in diesem Beitrag.
  • Sonnige Zeiten: Hast du ein sonniges Plätzchen am Zuhause? Dann wäre eine Mini-Solaranlage, auch „Balkonkraftwerk“ genannt, etwas für dich. So kannst du deinen eigenen Strom produzieren und damit sparen.

Warum sind diese Maßnahmen wichtig?

Dein bewusster Umgang mit Energie hat großen Einfluss – weit über deinen eigenen Haushalt hinaus. Die Ressourcen unseres Planeten sind begrenzt. Der hohe Energieverbrauch belastet die Umwelt enorm. Besonders die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen ist eine Hauptursache für den Klimawandel. Indem du sparsam und effizient mit Energie umgehst, trägst du aktiv dazu bei, den CO₂-Ausstoß zu verringern und unsere natürlichen Ressourcen zu schonen.
Entdecke hier alles Wissenswerte zum Thema ökologischer Fußabdruck.

Beginne mit kleinen Veränderungen deiner Alltagsgewohnheiten. So sparst du nicht nur bares Geld, sondern setzt ein Zeichen für die Umwelt. Gemeinsam können wir Großes bewirken, und du bist ein entscheidender Teil davon.

Energieeffizienz HausEnergieeffizienz Haus

Energieeffizienz

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Dämmung eines Hauses Dämmung eines Hauses

Hausbau, Teil 10: Wärmedämmung

Um das Thema Dämmung kommen Bauherren nicht herum. Denn der Gesetzgeber verpflichtet sie, den Wärmeverlust unter einem bestimmten Grenzwert zu halten. Welche Dämmmethode und welches Material sie verwenden, bleibt jedoch jedem selbst überlassen.

Rechtliche Rahmenbedingungen: das Gebäudeenergiegesetz

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) definiert energetische Anforderungen an beheizte oder klimatisierte Gebäude. Es trat am 1. November 2020 in Kraft und vereint die davor geltende Energieeinsparverordnung, das Energieeinsparungsgesetz sowie das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz. 2024 gab es eine Überarbeitung des Gesetzes. Ziele sind die Einsparung von Energie, der Einsatz erneuerbarer Energien, der Klimaschutz sowie die Schonung fossiler Ressourcen.

Das GEG legt fest, dass seit 2023 jeder Neubau nach Effizienzstandard 55 erfolgen muss. Das bedeutet, der Jahres-Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Kühlung übersteigt nicht das 0,55-fache der Werte eines Referenzgebäudes. Dadurch verringert sich der maximale Jahresprimärenergiebedarf von 75 Prozent auf 55 Prozent.

Das Gesetz legt Mindestanforderungen für eine ausreichende Dämmung in den Bereichen Wärmeschutz, Wärmebrücken und Dichtheit von Gebäuden fest. Weiterhin müssen Energieverluste beim Heizen und Kühlen durch den baulichen Wärmeschutz vermieden werden.

nachhaltiges Bauen, ökologisches Dämmmaterial

Ausschlaggebend ist der Wärmedurchgangskoeffizient – der sogenannte U-Wert. Dieser gibt die Wärmemenge an, die durch ein Bauteil nach außen abgegeben wird und ist somit ein Maß für die Wärmedämmung. Als Grundsatz gilt: Je kleiner der U-Wert, desto besser die Dämmung.

Fenster, Dach und Keller

Bis zu vierzig Prozent der Gesamtwärme eines Hauses gehen über die Fenster verloren. Moderne Isolierglasfenster mit Zwei- oder Dreifachverglasung oder besser noch Wärmeschutzglasfenster, bei denen die Scheiben mit einer hauchdünnen Metallschicht bezogen sind, können diesen Verlust deutlich reduzieren. Durch die Wände beträgt der Wärmeverlust etwa 22 Prozent. Abhilfe schaffen hier Dämmplatten, die außen oder innen angebracht werden. Das Dach, über das etwa sieben Prozent der Hauswärme entweicht, lässt sich auf dieselbe Art und Weise schützen. Im Keller, auf den circa 17 Prozent Wärmeverluste entfallen, können Decken- und Bodenplatten verbaut werden. Weitere 15 Prozent des Gesamtwärmeverlustes sind auf diverse andere Ursachen zurückzuführen.

Wärmebrücke Fenster

Eine Thermografie klärt, ob und wo es Wärmebrücken in deinem Zuhause gibt.

Verschiedene Arten der Dämmung

Wer die Außenwände seines Hauses dämmen möchten, muss sich an die Vorgaben des GEG halten. Denn es legt fest, wie effizient die Dämmung mindestens sein muss. Die gesetzliche Regelung gilt dann, wenn wenigstens 10 Prozent der Fassadenfläche saniert wird. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Die Kern- oder Einblasdämmung wird bei zweischaligem Mauerwerk mit einem Hohlraum dazwischen angewendet. Dabei werden Löcher in das Mauerwerk gebohrt und anschließend Mineralschaum oder -wolle bzw. ein Granulat in den Hohlraum geblasen. Allerdings ist bei dieser Variante durch den begrenzten Hohlraum der Dämmeffekt am geringsten.
  • Eine einfachere und oft genutzte Variante ist das Anbringen von Dämmstoffplatten auf der Außenseite eines Gebäudes – das so genannte Wärmedämmverbundsystem.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die hinterlüftete Vorhangfassade. Bei dieser Variante wird Dämmmaterial zwischen einer Unterkonstruktion eingebaut und Platz für die Luftzirkulation gelassen. Anschließend erfolgt die Verkleidung mit Holz oder Fassadenplatten. Anfallende Feuchtigkeit kann durch die Hinterlüftung gut abgeführt werden.

Doch auch hier gilt: Nicht bei jedem Gebäude lässt sich eine Außendämmung anbringen. Wer beispielsweise eine denkmalgeschützte Fassade hat, muss auf eine Dämmung der Wände von innen zurückgreifen.

Materialien zur Dämmung

Bei der Wahl des richtigen Dämmstoffes solltest du auf einige Faktoren achten. Denn es gibt verschiedene Materialien, die du verwenden kannst, um den U-Wert einzuhalten. Diese unterteilen sich in mineralische (z. B. Schaumglas, Glasgranulate, Mineralschaum), synthetische (z. B. Polyester, Polyurethan) und organische Stoffe (z. B. Baumwolle, Kork, Holzfasern). Sie werden zumeist zu Dämmmatten oder Dämmplatten verarbeitet, aber auch als Schüttungen verwendet oder als Kerndämmung in Wände, Decken und Böden eingearbeitet. So eignen sich beispielsweise mineralische und synthetische Dämmstoffe gut für die Fassadendämmung, da sie diffusionsoffen sind, nicht brennen oder verrotten. Wenn nicht genügend Platz für herkömmliche Dämmmaterialien ist – z. B. bei Altbauten – sind Einblasdämmstoffe die richtige Wahl. Diese bieten eine schnelle und effiziente Lösung, um Wärmeverluste zu minimieren und die Energieeffizienz zu steigern.

Förderungen

Bei den Vorgaben aus dem GEG 2024 handelt es sich um die gesetzlichen Mindestanforderungen. Wer eine Förderung für die Fassadendämmung beantragen möchte, muss strengere Grenzwerte einhalten.
Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet die deutsche Bundesregierung verschiedene Fördermöglichkeiten an. Die Durchführung übernehmen das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das förderfähige Mindestinvestitionsvolumen beim Bafa-Förderprogramm liegt bei 300 Euro brutto. Der Grundfördersatz beträgt 15 Prozent der förderfähigen Ausgaben, die Höchstgrenze beträgt insgesamt 30.000 Euro pro Wohneinheit. Die KfW bietet Unterstützung für Dachsanierungen an. Diese umfassen verschiedene Dämmmethoden – auch in Kombination mit Photovoltaikanlagen – und bestehen aus Kreditoptionen mit bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit und Tilgungszuschüssen von 5 bis 45 Prozent.

enviaM-Info

Die Anträge für KfW-Fördermittel sind vor Beginn der Sanierung zu stellen. Ebenfalls förderfähig ist die Einbeziehung eines Energieeffizienz-Experten für die Baubegleitung.

Mehr Wissenswertes rund um den Hausbau, gibt es in folgenden Beiträgen:
Hausbau, Teil 1: Baustrom
Hausbau, Teil 2: Strom- und Gasanschluss
Hausbau, Teil 3: Wärmepumpe
Hausbau, Teil 4: Solarthermie
Hausbau, Teil 5: Heizsysteme
Hausbau, Teil 6: Blower-Door-Test
Hausbau, Teil 7: Thermografie
Hausbau, Teil 8: Rauchmelder
Hausbau, Teil 9: Einbruchschutz
Hausbau, Teil 11: Fenster
Hausbau, Teil 12: Stromspeicher für Photovoltaikanlagen
Hausbau, Teil 13: Smart Home
Hausbau, Teil 14: Kohlenmonoxidmelder
Hausbau, Teil 15: FI-Schutzschalter
Hausbau, Teil 16: Förderung von Wohneigentum
Hausbau, Teil 17: Ladestation
Hausbau, Teil 18: Urlaubsschutz
Hausbau, Teil 20: Energiespartipps für den Swimmingpool
Hausbau, Teil 21: Architekt, Fertighaus oder Bauträger
Hausbau, Teil 22: Raumplanung
Hausbau, Teil 23: Bauablauf
Hausbau, Teil 24: Energetische Sanierung
Hausbau, Teil 25: Nachhaltiges Bauen
Hausbau, Teil 26: Nullenergiehaus
Hausbau, Teil 27: Baunebenkosten
Hausbau, Teil 28: Tiny House
Hausbau, Teil 29: Gartengestaltung
Hausbau, Teil 30: Terrasse
Hausbau, Teil 31: Lüftungsanlagen
Hausbau, Teil 32: Holzhaus

Energieeffizienz HausEnergieeffizienz Haus

Energieeffizienz

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Einen Gang zurückschalten und Akkus aufladen

Der Alltag ist oft wie ein Hochgeschwindigkeitszug, der uns mitreißt. Doch du kannst selbst entscheiden, wann es Zeit ist, auf die Bremse zu treten – bewusst einen Gang zurückzuschalten. Höre auf deine innere Stimme, achte auf deine Bedürfnisse und tanke so mentale sowie körperliche Energie.

Vielleicht fängst du damit an, auch einmal, nein zu sagen. Was dir im Moment noch unmöglich erscheint, geht dir viel leichter über die Zunge, wenn du dir sicher bist, dass diese Reaktion richtig ist. Nur um jemandem einen Gefallen zu tun oder weil es schon immer so gemacht wird, musst du es nicht weiterhin tun. Sich selbst bzw. Dinge zu hinterfragen, sind ein Schritt in die richtige Richtung und wirken extrem befreiend.

Weniger soziale Medien, mehr echtes Leben

Du kennst es sicherlich auch: das Versinken in sozialen Medien. Schnell mal durch Instagram oder TikTok gescrollt und schon ist eine Stunde vergangen. Am Abend zwei, drei Folgen der neuesten Serie geschaut oder dem spannenden Crimepodcast zugehört, und du kannst danach einfach nicht abschalten – weder den Laptop noch den Kopf. In unserer digitalen Welt gibt es keine Tage ohne Internet, Smartphone oder elektrische Geräte. Und hier setzt die Idee des ‚energiefreien Tages‘ an.

Einfach mal den Stecker ziehen

Ein energiefreier Tag ist eine bewusste Auszeit von der ständigen Verfügbarkeit von Strom und digitaler Vernetzung. Die Idee dahinter ist simpel: Für einen Tag oder ein Wochenende verzichtest du bewusst auf unnötigen Stromverbrauch und konzentrierst dich stattdessen auf analoge Aktivitäten und bewusste Zeitgestaltung. Statt stundenlang vor dem Smartphone oder Fernseher zu hängen, gehst du raus und triffst deine Familie oder Freunde. Echte soziale Kontakte sind wichtig für unsere psychische Gesundheit. Aus ihnen ziehen wir Anreize, lernen dazu, bilden uns Meinungen und erweitern unseren Horizont. Wenn das Ganze dann auch noch in der freien Natur stattfindet, dankt es uns auch unser Körper. Denn der Aufenthalt an der frischen Luft senkt beispielsweise den Cortisolspiegel, die Muskelspannung sowie die Belastung unseres Herz-Kreislauf-Systems.

Nimmst du dir bewusst diese Zeit und Aufmerksamkeit, wirst du feststellen, dass Gespräche intensiver werden, weil wir wirklich zuhören und dass gemeinsame Aktivitäten unvergessliche Momente schaffen.

Ideen für ein analoges Wochenende

Es gibt so viele Freizeitmöglichkeiten, die uns guttun. Wir haben für dich eine kleine Sammlung zusammengetragen.

  • Familienzeit kreativ nutzen: Gestalte mit deiner Familie ein Fotoalbum von gemeinsamen Ausflügen, Reisen und Feiern. Beim Heraussuchen der Bilder und beim Schwelgen in Erinnerungen wirst du viel Spaß haben. Wenn es fertig ist, kannst du es immer wieder zur Hand nehmen und dich an diese wundervollen Momente erinnern. Ein Fotoalbum oder Fotokalender sind auch schöne Geschenke.
  • Wellness für die Seele: Gönne dir Entspannung in einer Therme, bei einer Massage oder buche dir einen Kosmetiktermin. Auch ein Sauna-Tag tut Körper und Seele gut. Wer ein gutes Buch zur Hand hat, kann so nicht nur im Becken abtauchen sondern auf der Ruheliege ebenso in einer Geschichte.
  • Unterwegs in der Natur: Gehe wandern oder spazieren, besuche einen Flohmarkt oder mache ein Picknick im Park. Am besten lädst du dir dazu einen Seelenverwandten ein, denn zu zweit lassen sich Erlebnisse besser teilen.
  • Spiele- oder Kochabend: Nichts ist lustiger als gemeinsam zu spielen, zu rätseln oder auch zu kochen. Jeder kann etwas mitbringen und mitmachen. Viel Gelächter und gute Gespräche sind garantiert.

Noch mehr Ideen für analoge Aktivitäten findest du in diesem Blogbeitrag.

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Wärmebrücke Fenster Wärmebrücke Fenster

Wusstest du schon? Was sind Wärmebrücken?

Als Wärmebrücken werden Stellen an einem Gebäude bezeichnet, die im Vergleich zu angrenzenden Bereichen mehr Wärme abgeben und eine geringere Oberflächentemperatur haben. Wärmebrücken haben unter anderem einen großen Einfluss auf die hygienischen Bedingungen im Haus.

Eine Thermografie deckt Schwachstellen auf

Typische Wärmebrücken an Gebäuden finden sich meist an Fenster- und Innenwandanschlüssen, an den Durchdringungspunkten von Versorgungsleitungen, an der Boden- bzw. Deckenplatte sowie an Innen- und Außenecken von Fassaden. Aber auch bei Anschlüssen von herausragenden Bauteilen wie Balkonen oder Vordächern gibt es Wärmebrücken.

Sichtbar werden diese energetischen Schwachstellen mithilfe der Gebäudethermografie. Hierbei erfasst eine Wärmebildkamera die unsichtbare Wärmestrahlung der Gebäudeteile und stellt diese auf Infrarotbildern mit verschiedenen Farben dar. Flächen, die eine gelbe oder rote Färbung aufweisen, geben Energie an die Umgebung ab.

Wärme auf Abwegen

Unterschieden werden Wärmebrücken in drei Kategorien. Es gibt materialbedingte, geometrische und konstruktive. Materialbedingte Wärmebrücken bilden sich, wenn zwei Materialien mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit nebeneinander verbaut sind, wie beispielsweise bei Dachsparren und der Zwischensparrendämmung. Geometrische Wärmebrücken sind der Bauweise des Gebäudes geschuldet. So geben Außenecken eines Hauses aufgrund der Konstruktion besonders viel Wärme ab. Konstruktive Wärmebrücken hingegen entstehen bei Bauteilen, welche im Übergangsbereich von innen nach außen nicht thermisch getrennt sind, wie z. B. Stahlbetonstützen.

Dämmen, bevor es tropft

Neben den Energieverlusten und den dadurch bedingten Einschränkungen der Behaglichkeit begünstigen Wärmebrücken Schimmelbildung und Tauwasserausfall. Durch das geringere Temperaturniveau des kalten Bauteils kommt es in der Grenzschicht der Luft zu einer Erhöhung der relativen Luftfeuchte und dem Ausfall von Tauwasser. Ab einer Luftfeuchte von 80 Prozent besteht die Gefahr von Schimmelpilzbefall. Wärmebrücken führen daher häufig zu einem hygienischen oder sogar gesundheitlichen Problem.

Dämmung eines Hauses

Abhilfe schaffen eine effiziente Dämmung oder eine energetische Sanierung. Am besten beauftragst du einen Fachmann mit der nachträglichen Dämmung deines Hauses oder dem Austauschen von Fenstern und Fensterbänken. Handwerklich versierte Bauherren können bei kleineren Arbeiten wie dem Abdichten von Rollladenkästen selber Hand anlegen. Bei größeren Eingriffen in das Gebäude ist davon jedoch abzuraten. Denn Fehler rächen sich und können unter Umständen noch zu Verschlimmerungen führen. Eine präzise Arbeitsweise ist enorm wichtig.

Du möchtest gern mehr über die Gebäudethermografie erfahren? Wer diese durchführt und was sie kostet, erfährst du hier.

Mehr spannende Erklärungen zu Themen rund um Energie gibt es in unseren „Wusstest du schon?-Beiträgen“:

Was heißt klimaneutral?
Was ist eine Molchschleuse?
Was ist ein Zweirichtungszähler?
Was ist eine bifaziale Solarzelle?
Was sind Zufallsgewinne?
Was ist Power-to-Heat?
Was versteht man unter Rebound-Effekt?
Seit wann gibt es Elektroautos?

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Grafik EVIP Grafik EVIP

EVIP: Partner für Energieinfrastruktur

Getreu dem Motto: „Machen Sie unsere Stärke zu Ihrem Standortvorteil.“ versteht sich die EVIP als kompetenter Partner für Energieinfrastruktur. Das Unternehmen betreibt an den Standorten Chemie-Park Bitterfeld Wolfen, Industriepark Bayer Bitterfeld sowie Solar Valley Thalheim Strom- und Erdgasnetze und bietet seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen für die Energieversorgung.

Energiekonzepte für die Zukunft

EVIP übernimmt die Planung, Errichtung, Wartung und den Betrieb von Energienetzen. Unterstützt wird es dabei von Partnern wie MITNETZ STROM, MITNETZ GAS und envia THERM. Von diesen Leistungen profitieren etwa 400 Industrie- und Gewerbekunden.

Im Kern sorgt EVIP für eine verlässliche Energieversorgung und passt die Netzkapazitäten laufend an, um den dynamischen Anforderungen der Industrie gerecht zu werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der umweltfreundlichen und ökonomischen Bereitstellung dieser Netzkapazitäten für die angeschlossenen Unternehmen.

Gasstation von MITNETZ GAS

Dabei entwickelt EVIP Energiekonzepte, die optimal auf die jeweiligen Produktionsprozesse der Kunden abgestimmt sind. Durch diese maßgeschneiderten Lösungen unterstützt EVIP Unternehmen dabei, ihre Energieeffizienz zu steigern und ihre Umweltbilanz zu verbessern. Sicherheit und Qualität der Versorgung stehen dabei stets im Vordergrund.

Meilenstein – hochreines Lithium

Die Eröffnung der ersten Lithium-Raffinerie Europas im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen markiert einen Meilenstein in der europäischen Industrie, insbesondere im Kontext von Energiewende und Elektromobilität. Die Raffinerie hat zum Ziel, hochreines Lithium für die Produktion von Autobatterien, Notebooks und Handys zu veredeln. Lithium ist ein entscheidender Rohstoff für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, die in Elektrofahrzeugen und tragbaren Geräten weit verbreitet sind.

Das Mineral wird in Bitterfeld in mehreren Schritten „gesäubert“ und anschließend an Kunden geliefert, die daraus Kathoden für Batterien herstellen. Lithium, auch das „weiße Gold“ genannt, soll die Energiewende antreiben, da es fossile Brennstoffe ablöst.

Die Inbetriebnahme dieser Raffinerie hat somit nicht nur wirtschaftliche, sondern auch strategische Bedeutung für Europa. Sie unterstützt die lokale Industrie, schafft Arbeitsplätze in der Region und trägt zur Entwicklung einer nachhaltigen und unabhängigen Rohstoffbasis für die Elektrofahrzeugindustrie bei. EVIP spielt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle, indem sie die notwendige Infrastruktur für die Energieversorgung bereitstellt, die für den Betrieb dieser Anlagen unerlässlich ist.

MITNETZ GAS, Verlegung Leitungen

Als Industriestandortversorger koordiniert EVIP die Anbindung neuer Unternehmen an die Strom- und Gasversorgung. Dies umfasst vor allem die technische Beratung und Unterstützung bei Anschlussfragen, sodass die neuen Industrieanlagen zuverlässig mit Energie versorgt werden können.

Die EVIP GmbH ist ein Unternehmen der enviaM-Gruppe. Mehr zu den Produkten und Dienstleistungen von EVIP findest du auf der Internetseite des Unternehmens.

Gesellschaften der enviaM-GruppeGesellschaften der enviaM-Gruppe

enviaM-Gruppe

Gemeinsam entwickeln wir das Internet der Energie in Ostdeutschland.

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Wir in der enviaM-Gruppe engagieren uns das ganze Jahr in der Region. Ob unsere Mitarbeiter vor Ort-Projekte, Unterstützungen für Vereine oder private ehrenamtliche Tätigkeiten der Kollegen – Menschen mit Herz gibt es immer und überall. Zur Weihnachtszeit ist es uns ein besonderes Anliegen, dort zu helfen, wo es am nötigsten gebraucht wird. Bei unseren Sternschnuppen-Projekten stehen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt und mit den Weihnachtsspenden bedenken wir Vereine. Beide Projekte erinnern uns daran, worum es zu Weihnachten wirklich geht: um Liebe, Gemeinschaft und Geben.

Sternschnuppen – Wünsche werden wahr

Wer eine Sternschnuppe sieht, darf sich etwas wünschen. Doch nicht jeder Wunsch wird wahr. Mit unserem Sternschnuppen-Projekt versuchen wir genau das: Herzensangelegenheiten von Kindern und Jugendlichen zu erfüllen.

Unsere Azubis starten jedes Jahr das Projekt „Sternschnuppen“. Dafür können Kinder aus unterschiedlichen Kinder- und Jugendeinrichtungen der Region ihre Geschenkewünsche auf Sternschnuppen aus Papier schreiben. Diese werden dann an unseren Standorten in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt ausgehängt, wo sich die Mitarbeiter eine Sternschnuppe mitnehmen können. Sie kaufen ein passendes Geschenk für das Kind und verpacken es liebevoll. Eine persönliche Botschaft und die angehängte Sternschnuppe helfen dabei, das Geschenk dem richtigen Kind zuzuordnen. Die Präsente werden im Dezember von den Jugend- und Auszubildendenvertretungen sowie dem Betriebsrat als Weihnachtswichtel an die Einrichtungen überreicht.

Das Sternschnuppenprojekt ist ein Herzstück der enviaM-Gruppe. Es zeigt, wie einfach es sein kann, Freude zu schenken. Denn strahlende Kinderaugen sind der schönste Dank.

Weihnachtsspenden helfen vor Ort

Aber nicht nur Kinder haben Wünsche und benötigen Unterstützung. Viele Vereine und Initiativen sind sowohl auf die ehrenamtliche Mitarbeit von fleißigen Erwachsenen angewiesen als auch auf finanzielle Mittel. So überreichte die enviaM-Gruppe in diesem Jahr wieder Weihnachtsspenden in Höhe von 29.500 Euro an regionale Vereine und Initiativen. Diese dienen der Unterstützung der allgemeinen Vereinsarbeit oder werden für konkrete notwendige Anschaffungen genutzt.

Die Weihnachtszeit erinnert uns daran, wie wichtig Gemeinschaft und Zusammenhalt sind. Mit unseren Weihnachtsspenden möchten wir den Vereinen und sozialen Einrichtungen der Region nicht nur finanzielle Unterstützung bieten, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit setzen. Sie leisten Großes und machen die Welt mit ihrer unermüdlichen ehrenamtlichen Arbeit ein Stück heller.

Sigrid Nagl
Vorständin Personal und IT/ Arbeitsdirektorin

Diese finanzielle Hilfe kommt genau dort an, wo sie gebraucht wird. Sie hilft den Vereinen, ihre wertvolle Arbeit fortzusetzen. Die Spenden werden im Dezember von den Kommunalbetreuern der enviaM-Gruppe persönlich an die Institutionen überreicht.

Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Gebens. Mit unseren Weihnachtsspenden und dem Sternschnuppenprojekt möchten wir zeigen, wie wichtig uns die Menschen in der Region sind. Gemeinschaft ist unbezahlbar. Jeder kann mit kleinen Gesten, mit einem Lächeln oder einer helfenden Hand Gutes tun. In diesem Sinne wünschen wir dir schöne Feiertage und ein besinnliches Weihnachtsfest!

Weihnachtsspenden für Vereine und Initiativen

Was wir in diesem Jahr vor Ort Gutes getan haben, liest du in diesem Blogbeitrag. Wie unsere Kollegen das ganze Jahr dafür sorgen, dass Strom, Gas und Internet jederzeit für dich verfügbar sind, erfährst du hier. Und welche Kollegen sich um Kundenberatung, Ausbildung und Sponsoring kümmern, erzählen wir in diesem Artikel.

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Durchblick behalten bei deiner Erdgasrechnung

Jedes Jahr aufs Neue liegt wieder deine Erdgasrechnung im Briefkasten. Sie enthält viele Zahlen und Begriffe, die nicht jedem geläufig sind. Damit du den Durchblick hast, erklären wir dir hier das Wichtigste: von der Verbrauchsabrechnung bis hin zu Abschlagszahlungen.

Wie wird der Erdgaspreis berechnet?

Erdgas ist ein fossiler Brennstoff, der in unterirdischen Lagerstätten vorkommt und durch Pipelines zu dir nach Hause transportiert wird. Erdgas ist Energieträger für die Wärme- und Stromerzeugung sowie die Speicherung von Energie. Der Preis für Erdgas setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:

  1. Grundpreis: fixer Betrag, der die Kosten für Bereitstellung und Wartung der Infrastruktur abdeckt (z.B. Pipelines, Zähler)
  2. Arbeitspreis: tatsächlicher Verbrauch, der pro Kilowattstunde (kWh) abgerechnet wird (je höher der Verbrauch, desto höher die Kosten)
  3. Steuern und Abgaben: Mehrwertsteuer, weitere Abgaben wie Energiesteuer

Wie hoch die nächste Rechnung ausfällt, liegt neben deinem persönlichen Heizverhalten vorrangig am Wetter und den Energiepreisen. Dementsprechend lassen sich schwer Prognosen zur künftigen Abrechnung treffen.

Stromrechnung

Wie lese ich meine Erdgasrechnung?

Deine Erdgasrechnung besteht normalerweise aus mehreren Abschnitten:

  • Verbrauchsabrechnung: Hier siehst du, wieviel Gas du in einem bestimmten Zeitraum verbraucht hast. Der Verbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben.
  • Kostenübersicht: In diesem Abschnitt wird der Gesamtbetrag der Rechnung aufgeschlüsselt. Hier findest du den Grundpreis, den Arbeitspreis sowie Steuern und Abgaben.
  • Abschlagszahlungen: Die meisten Verbraucher leisten monatliche Abschlagszahlungen, die auf einer Schätzung des Jahresverbrauchs basieren. Am Jahresende wird der tatsächliche Verbrauch ermittelt, und es erfolgt entweder eine Nachzahlung oder eine Erstattung.

Wie Nachzahlung und Erstattung am Jahresende funktionieren, findest du hier.

Tipps zum Sparen bei deiner Erdgasrechnung

  1. Regelmäßige Kontrolle des Verbrauchs: Vergleiche deine Rechnungen regelmäßig. So erkennst du Schwankungen im Verbrauch und identifizierst unnötigen Mehrverbrauch schnell.
  2. Heizung optimieren: Das Absenken der Raumtemperatur um nur ein Grad kann bis zu 6 Prozent Heizkosten sparen.
  3. Wartung der Heizungsanlage: Durch regelmäßige Wartung arbeiten Heizungen effizienter und sparen Energie.
Smarte Thermostate

Wenn du deine Erdgasrechnung besser verstehst, kannst du deine Energiekosten besser kontrollieren und dein Verbrauchsverhalten entsprechend anpassen. Ein bewusster Umgang mit Energie spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.

Wie du im Herbst und Winter clever Heizkosten sparst, zeigen wir dir hier. Warum das Heizungsthermostat den Dreh raushat, erklären wir dir in diesem Blogbeitrag.

Noch mehr zum Thema Strom- und Gaspreise erfährst du in folgenden Beiträgen:

Strompreis, Teil 1: Wie setzt sich der Strompreis zusammen?
Strompreis, Teil 2: Was vom Strompreis an den Staat geht
Strompreis, Teil 3: Die Konzessionsabgabe
Strompreis, Teil 4: Umlagen
Strompreis, Teil 5: Einflussfaktoren

Energiesparen

Energiemanagement und effizientes Bauen helfen beim Sparen.

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