Energiesparen im Homeoffice
Im Winter ist es besonders am Morgen kalt und dunkel. Doch in vielen Wohnungen wird hinter den erleuchteten Fenstern bereits gearbeitet. Wenn Sie – wie wir in der enviaM-Gruppe – die Möglichkeit zum hybriden Arbeiten haben, nutzen Sie diese aktuell sicherlich gern. So lässt es sich zwar bequem ohne Fahrtweg vom Bett zum Schreibtisch wechseln, bringt jedoch auch steigende Energiekosten mit sich. Mit ein paar Tricks und Kniffen lässt sich im Homeoffice Strom und damit bares Geld sparen.
Richtig geheizt, ist halb gespart
Da die Heizung im Winter dauerhaft läuft, ist hier jedes Grad mehr oder weniger entscheidend. Schon eine Senkung der Raumtemperatur um 1 Grad Celsius verringert den Energieverbrauch um 6 Prozent. Unterstützung kommt dabei vom Thermostat. Mit dessen Hilfe lässt sich die Raumtemperatur problemlos kontrollieren und 4 bis 8 Prozent Energie einsparen. Auch die Zahlen am Heizungsregler verraten viel über die Raumtemperatur: Stellen Sie die Heizung auf die 3, wird das Zimmer auf 20 Grad Celsius erwärmt.
Passen Sie die Temperatur tagsüber Ihren Bedürfnissen an. Während der Schlafenszeit empfiehlt es sich, die Heizkörper herunterzuregeln. Drehen Sie diese aber niemals komplett ab, denn das erneute Hochheizen eines Raumes verbraucht deutlich mehr Energie als eine konstante Grundtemperatur.
Frische Luft bei rauchenden Köpfen
Gerade beim längeren Arbeiten am Schreibtisch bringt frische Luft neue Energie. Für Ihre individuelle Sauerstoffzufuhr ist es daher ratsam, mehrmals am Tag für fünf bis zehn Minuten stoßzulüften und dabei die Türen und Fenster komplett zu öffnen. Durch ein angekipptes Fenster kühlt der Raum schnell aus und ist anfälliger für Schimmelbildung. Außerdem geht unnötig viel Wärme verloren.
Grünes Licht für die Energiebilanz
Besonders zur dunklen Jahreszeit ist Beleuchtung im Homeoffice wichtig. Für niedrigere Stromkosten sorgt eine Energiesparlampe. Sie verbraucht 70 Prozent weniger Energie als die konventionellen Varianten. Zudem verfügt sie über eine längere Lebensdauer. Die beste Alternative ist allerdings eine LED-Leuchte. Denn diese verzehrt 5- bis 6-mal weniger Strom als herkömmliche Modelle. Auch finanziell rentiert sich das LED-Licht. Es ist zwar in der Anschaffung etwas teurer, doch bereits nach zwei Jahren sparen Sie Bares.
Holen Sie Ihre Geräte aus dem Halbschlaf
Wenn es zuhause dunkel ist, schauen sie uns deutlich an: leuchtende rote Punkte, welche den Stand-by-Modus an Elektrogeräten anzeigen. In diesem Zustand wird zwar weniger Energie verbraucht, aber trotzdem sind die Geräte permanent in Betrieb.
Besser ist es, die Technik nach dem Gebrauch vollständig auszuschalten und vom Stromnetz zu trennen, da viele Geräte schon beim Anschluss an die Steckdose Strom verbrauchen. Hier hilft eine Mehrfachsteckleiste mit Schalter.
Mit kleinen Einstellungen gespart
Selbst wenn der Computer auf Hochtouren läuft, können Sie einiges für Ihre Energiebilanz tun. Zwölf Prozent des Stroms in Privathaushalten verbraucht allein der Rechner. Im Homeoffice kann dieser Wert weiter steigen. Viele moderne Geräte verfügen allerdings über einen Energiesparmodus, um Akkulaufzeit und Leistung zu regulieren. Zudem können Sie durch das Senken der Bildschirmhelligkeit und dem Entlasten des Speichers, Ihren PC weiter optimieren. Schalten Sie auch Ihren Bildschirmschoner ab. Unnötige Apps und Daten belasten nicht nur den Speicher, sondern ebenso den Stromverbrauch. Das Gleiche gilt für Smartphones sowie Tablets.
Weitere Tipps, um clever im Homeoffice Strom zu sparen, finden Sie in folgenden Beiträgen.
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