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Lebenszeichen aus dem Silicon Valley

Unser Kollege Robert Genschur ist nun schon eine Weile am anderen Ende der Welt – im Silicon Valley. Wir haben bereits von seinem großen Vorhaben für die enviaM-Gruppe (zum Beitrag) berichtet. Inzwischen hat Robert viel erlebt. Hier ist sein kleines Zwischenfazit:

Robert, die Vorbereitungen hatten es in sich. Wie war deine Ankunft?

Nun, die letzten Wochen vor der Abreise waren sehr aufregend für mich. Zahlreiche Abstimmungen und Planungen standen an und der Abreisetag kam fix näher. Der Flug war entspannt und den Jetlag habe ich auch besser als gedacht hinter mich gebracht. Die Wohnungssuche gestaltete sich schwerer als erwartet und 84 Seiten Mietvertrag hatte ich im digitalen Silicon Valley nicht für möglich gehalten. Aber dann ging es endlich mit Arbeiten los. Ich hatte viele spannende Termine mit Partnern und Start-ups, Besuche an der Stanford University – ein bunter Mix und perfekt zum Reinkommen.

Was hat dich vor Ort überrascht?

Es sind viele kleine Dinge, die mir auffallen und die mich auch zum Schmunzeln bringen. Jedes zehnte Auto ist gefühlt ein Tesla. Mit dem richtigen Netzwerk bekommt man bei jedem Unternehmen sofort einen Termin. Oft finden dann diese Treffen in Coffeeshops oder bei einem Spaziergang statt. Witzig ist, dass ich irgendwie der Einzige bin, der an roten Ampeln als Fußgänger stehenbleibt.

Wie sieht dein Tag im Silicon Valley aus?

Jeder Tag ist anders. Und jeder Tag ist inspirierend. Ich spreche mit neuen Menschen und genieße deren Optimismus und Motivation, Dinge zu verändern und die Chancen zu sehen – und nicht die Risiken. Mich beeindruckt es sehr, wie gern die Leute ihr Wissen und Erkenntnisse teilen – egal ob eine Professorin an der Stanford University, junge Gründer oder erfahrene Manager. Diesen Wissensaustausch werde ich definitiv fortführen, wenn ich wieder in Deutschland bin.

Wie steht es inzwischen um dein Projekt?

Ich komme gut voran, wobei es auch Änderungen gab. Aber das ist normal. Der Fokus hat sich nach vielen Gesprächen nochmals erweitert. Ich denke jetzt in Richtung einer Plattform, in der sich unsere Mitarbeitenden vernetzen, selbstständig lernen und Ideen umsetzen können. Wir entwickeln gerade parallel mit Partnern zwei Prototypen, die wir kontinuierlich testen. Das Feedback meiner Kollegen bei der enviaM-Gruppe ist bisher sehr gut und super hilfreich. Es ist intensiv, anstrengend, aber macht einfach verdammt viel Spaß. Ein großer Dank auch an mein Team, welches mich super unterstützt.

Was läuft im Valley anders? Wovon könnten wir uns eine Scheibe abschneiden?

Die Menschen hier sind sehr offen, optimistisch und voller Veränderungsbereitschaft und Tatendrang. Das sind wir in der enviaM-Gruppe auch, aber da geht noch mehr.

Vermisst du die enviaM-Gruppe?

Klar :).

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