Energiemonstern auf der Spur: 7 Tipps, um Stromfresser zu entlarven
Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür und damit auch die gruseligste Nacht des Jahres: Halloween! Doch anstatt sich vor schaurigen Geistern und gruseligen Kreaturen zu fürchten, wollen wir dir heute die wahren Energiemonster vorstellen, die in deinem Zuhause ihr Unwesen treiben. In unserem Blogartikel enthüllen wir sieben heimliche Stromfresser und geben dir wertvolle Tipps, wie du sie im Zaum halten kannst.
1. Der TV-Vampir
Es gibt kaum etwas Schöneres, als an einem kalten Herbstabend mit einer spannenden Serie auf dem Sofa zu entspannen. Doch der Fernseher, den du für diese gemütlichen Stunden nutzt, kann sich als echter Stromfresser entpuppen. Viele Menschen lassen ihren TV im Standby-Modus, was über das Jahr hinweg zu Mehrkosten von etwa 35 Euro führen kann. Schalte deinen Fernseher nach dem Schauen immer vollständig aus, um Strom zu sparen. Zudem solltest du bei der Anschaffung eines neuen Geräts auf die Energieeffizienzklasse achten: Geräte mit A++ oder A+++ verbrauchen wesentlich weniger Energie und schonen so deinen Geldbeutel.
2. Der Kühlschrank-Geist
Kühlschränke sind unverzichtbare Helfer in der Küche, doch sie gehören auch zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Sie laufen Tag und Nacht und benötigen eine Menge Energie, um deine Lebensmittel frisch zu halten. Um die Geister zu vertreiben, kannst du einige einfache Maßnahmen ergreifen: Achte darauf, die Tür möglichst schnell zu schließen und das Gerät nicht übermäßig zu füllen, damit die Luft zirkulieren kann. Zudem ist regelmäßiges Abtauen bei alten Geräten wichtig, da sich Frost ansammeln kann, der die Effizienz des Geräts verringert.
3. Das Waschmaschinen-Monster
Die Waschmaschine ist aus dem Haushalt nicht mehr wegzudenken, aber sie kann ein wahrer Energiefresser sein. Insbesondere wenn du häufig bei hohen Temperaturen wäschst, steigen die Stromkosten schnell. Um diesen Stromfresser zu zähmen, empfiehlt es sich, bei niedrigen Temperaturen zu waschen – viele moderne Waschmittel sind auch bei 30 oder 40 Grad sehr effektiv. Fülle die Maschine immer vollständig, um die Anzahl der Waschvorgänge zu reduzieren und nutze die Eco-Programme deiner Waschmaschine, die speziell für einen geringeren Energieverbrauch optimiert sind. Mit diesen Tipps kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schonen.
4. Das Computer-Teufelchen
In einer digitalen Welt sind PCs unverzichtbar, aber sie sind auch heimliche Stromfresser. Selbst im Standby-Modus verbrauchen viele Geräte eine erhebliche Menge an Energie. Um das Teufelchen zu bändigen, stelle sicher, dass du deinen Computer immer vollständig herunterfährst, wenn du ihn nicht mehr benötigst. Nutze die Energiesparoptionen deines Geräts, um den Stromverbrauch während der Nutzung zu reduzieren. Wenn du häufig zwischen Laptop und Desktop wechselst, ziehe in Erwägung, einen Laptop zu nutzen, da dieser im Allgemeinen weniger Energie verbraucht.
5. Der Beleuchtungs-Clown
Wenn die Tage kürzer werden, sind wir mehr auf künstliches Licht angewiesen. Doch gerade hier lauern zahlreiche Energiemonster. Alte Glühbirnen sind echte Stromfresser und verbrauchen bis zu 80 Prozent mehr Energie als moderne LED-Lampen. Tausche die klassischen Glühbirnen gegen LED-Leuchten aus, die nicht nur energieeffizienter sind, sondern auch eine längere Lebensdauer haben. Ein weiterer Tipp: Nutze dimmbare Lampen, um die Helligkeit nach Bedarf anzupassen und so Strom zu sparen. Auch eine gute Raumplanung kann helfen: Setze auf natürliche Lichtquellen und halte die Fenster frei von Vorhängen, um das Tageslicht optimal zu nutzen.
6. Der Heiz-Zombie
Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur Halloween-Stimmung, sondern auch hohe Heizkosten mit sich. Elektroheizungen können sich als wahre Stromfresser entpuppen, wenn du sie nicht sinnvoll einsetzt. Statt die gesamte Wohnung zu beheizen, nutze Thermostate, um die Temperatur in den Räumen zu regulieren und nur dort zu heizen, wo du dich aufhältst. Überlege, ob alternative Heizmethoden wie Infrarotheizungen oder sogar Fußbodenheizungen für dich sinnvoll sein könnten. Eine zusätzliche Dämmung deiner Fenster und Türen hilft ebenfalls, Wärmeverluste zu vermeiden und deine Heizkosten zu senken.
7. Die Staubsauger-Hexe
Ein sauberer Boden trägt nicht nur zur Hygiene bei, sondern dient auch deinem Wohlbefinden. Doch der Staubsauger kann zu einem unerwarteten Stromfresser werden. Viele ältere Modelle verbrauchen deutlich mehr Energie als neuere, energieeffiziente Alternativen. Achte beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse und wähle ein Modell, das sowohl leistungsstark als auch sparsam ist. Außerdem solltest du den Staubsauger nur dann verwenden, wenn es wirklich notwendig ist, und dir mit einem Besen oder einem Handstaubsauger behelfen, wenn es möglich ist.
Energiemonster aufspüren: Ein Energiemessgerät als Geisterjäger
Um deine Energiemonster zu identifizieren, hilft dir ein Energiemessgerät. Wie der Name schon sagt, lässt sich mit diesem die genaue Menge an Strom identifizieren, die ein Gerät in deiner Wohnung zieht. Das Energiemessgerät kommt einfach zwischen Elektrogerät und Steckdose und ermittelt dabei den Energieverbrauch. So kannst du nicht nur die Leistung des Gerätes exakt bestimmen, sondern auch den Stromverbrauch über einen bestimmten Zeitraum hinweg messen. Das Ablesen ist kinderleicht: Das Display zeigt direkt an, wie hoch der jeweilige Energieverbrauch ist – in Watt, Kilowattstunden und Ampere. Der Wert als solcher sagt zunächst nicht allzu viel aus. Spannend wird es, wenn du ihn mit anderen Werten vergleichst und den Verbrauch aufs Jahr hochrechnest. So bekommst du einen klaren Überblick über die Kosten und kannst gezielt entscheiden, ob sich ein energieeffizientes Gerät lohnt.
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