Neues Jahr, neues Glück: Bewusst und achtsam durch 2025
Unsere Welt dreht sich immer schneller. Jeden Tag warten neue Möglichkeiten darauf, entdeckt zu werden. Nicht selten verlieren wir dabei aus den Augen, was wirklich zählt: Zeit für uns selbst und für die Menschen, die uns wichtig sind.
Einen Gang zurückschalten und Akkus aufladen
Der Alltag ist oft wie ein Hochgeschwindigkeitszug, der uns mitreißt. Doch du kannst selbst entscheiden, wann es Zeit ist, auf die Bremse zu treten – bewusst einen Gang zurückzuschalten. Höre auf deine innere Stimme, achte auf deine Bedürfnisse und tanke so mentale sowie körperliche Energie.
Vielleicht fängst du damit an, auch einmal, nein zu sagen. Was dir im Moment noch unmöglich erscheint, geht dir viel leichter über die Zunge, wenn du dir sicher bist, dass diese Reaktion richtig ist. Nur um jemandem einen Gefallen zu tun oder weil es schon immer so gemacht wird, musst du es nicht weiterhin tun. Sich selbst bzw. Dinge zu hinterfragen, sind ein Schritt in die richtige Richtung und wirken extrem befreiend.
Weniger soziale Medien, mehr echtes Leben
Du kennst es sicherlich auch: das Versinken in sozialen Medien. Schnell mal durch Instagram oder TikTok gescrollt und schon ist eine Stunde vergangen. Am Abend zwei, drei Folgen der neuesten Serie geschaut oder dem spannenden Crimepodcast zugehört, und du kannst danach einfach nicht abschalten – weder den Laptop noch den Kopf. In unserer digitalen Welt gibt es keine Tage ohne Internet, Smartphone oder elektrische Geräte. Und hier setzt die Idee des ‚energiefreien Tages‘ an.
Einfach mal den Stecker ziehen
Ein energiefreier Tag ist eine bewusste Auszeit von der ständigen Verfügbarkeit von Strom und digitaler Vernetzung. Die Idee dahinter ist simpel: Für einen Tag oder ein Wochenende verzichtest du bewusst auf unnötigen Stromverbrauch und konzentrierst dich stattdessen auf analoge Aktivitäten und bewusste Zeitgestaltung. Statt stundenlang vor dem Smartphone oder Fernseher zu hängen, gehst du raus und triffst deine Familie oder Freunde. Echte soziale Kontakte sind wichtig für unsere psychische Gesundheit. Aus ihnen ziehen wir Anreize, lernen dazu, bilden uns Meinungen und erweitern unseren Horizont. Wenn das Ganze dann auch noch in der freien Natur stattfindet, dankt es uns auch unser Körper. Denn der Aufenthalt an der frischen Luft senkt beispielsweise den Cortisolspiegel, die Muskelspannung sowie die Belastung unseres Herz-Kreislauf-Systems.
Nimmst du dir bewusst diese Zeit und Aufmerksamkeit, wirst du feststellen, dass Gespräche intensiver werden, weil wir wirklich zuhören und dass gemeinsame Aktivitäten unvergessliche Momente schaffen.
Ideen für ein analoges Wochenende
Es gibt so viele Freizeitmöglichkeiten, die uns guttun. Wir haben für dich eine kleine Sammlung zusammengetragen.
- Familienzeit kreativ nutzen: Gestalte mit deiner Familie ein Fotoalbum von gemeinsamen Ausflügen, Reisen und Feiern. Beim Heraussuchen der Bilder und beim Schwelgen in Erinnerungen wirst du viel Spaß haben. Wenn es fertig ist, kannst du es immer wieder zur Hand nehmen und dich an diese wundervollen Momente erinnern. Ein Fotoalbum oder Fotokalender sind auch schöne Geschenke.
- Wellness für die Seele: Gönne dir Entspannung in einer Therme, bei einer Massage oder buche dir einen Kosmetiktermin. Auch ein Sauna-Tag tut Körper und Seele gut. Wer ein gutes Buch zur Hand hat, kann so nicht nur im Becken abtauchen sondern auf der Ruheliege ebenso in einer Geschichte.
- Unterwegs in der Natur: Gehe wandern oder spazieren, besuche einen Flohmarkt oder mache ein Picknick im Park. Am besten lädst du dir dazu einen Seelenverwandten ein, denn zu zweit lassen sich Erlebnisse besser teilen.
- Spiele- oder Kochabend: Nichts ist lustiger als gemeinsam zu spielen, zu rätseln oder auch zu kochen. Jeder kann etwas mitbringen und mitmachen. Viel Gelächter und gute Gespräche sind garantiert.
Noch mehr Ideen für analoge Aktivitäten findest du in diesem Blogbeitrag.