Geschickt gespart rund ums Homeoffice
Arbeiten von zuhause aus ist Fluch und Segen zugleich. Zum einen schlafen wir länger, da der Weg zur Arbeit eingespart wird, zum anderen liegen Haushalt und andere Ablenkungen in greifbarer Nähe. Durch das heimische Arbeiten steigt aber auch unser Stromverbrauch. Neben Computer, Drucker und Co. laufen parallel die Waschmaschine oder der Geschirrspüler. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, wie Sie im Homeoffice-Haushalt trotzdem geschickt Energie sparen.
Strom, der sich gewaschen hat
Schon an der Wäschetrommel lässt sich Gutes für den Stromverbrauch tun. Moderne Waschmaschinen sind ohnehin energieschonend. Trotzdem können Sie mit der Wahl einer niedrigeren Waschtemperatur zusätzliche Kilowatt sparen. Wussten Sie, dass ein Waschgang bei 40 Grad Celsius ein Drittel weniger Energie verbraucht als ein Waschgang bei 60 Grad?
Wer zusätzlich sparen möchte, hängt die nasse Kleidung auf die Wäscheleine, anstatt sie in den Trockner zu legen. Das spart nicht nur Energie, sondern schont auch die Kleidung.
Nutzen Sie diese kurze Pause im Homeoffice gleich noch für ein paar Entspannungs- und Dehnübungen. Die Wege daheim sind oft kürzer als im Büro. Bewegung ist jedoch enorm wichtig, um Rückenschmerzen vorzubeugen.
Mit sauberen Tellern sauber gespart
Wie der Geschirrspüler energiebewusster genutzt werden kann, verrät schon ein Blick auf die Programmauswahl. Mit einem Spar- oder Eco-Programm verringern Sie den Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent. Schalten Sie den Geschirrspüler außerdem nicht nach jeder Mahlzeit an, sondern nutzen Sie den Laderaum voll aus.
Unter Strom trotzdem cool bleiben
Der Kühlschrank ist permanent im Einsatz. Darum lohnt sich hier das Stromsparen besonders. Das fängt schon mit der richtigen Standposition an. Neben Herd und Ofen verbraucht die Kühleinheit wegen der höheren Umgebungstemperatur mehr Energie. Positionieren Sie ihn daher so weit wie möglich von den anderen Geräten weg. In Deutschland reicht zudem eine Kühltemperatur von 7 Grad Celsius aus, um Lebensmittel bestmöglich zu lagern.
Energie aus der Tasse
Ein guter Kaffee ist für die meisten von uns der Energieschub am Morgen schlechthin.
Leidenschaftlichen Kaffeetrinkern empfehlen wir, sich ihr liebstes Heißgetränk in einer Thermoskanne an den Arbeitsplatz zu stellen. So kann die Kaffeemaschine nach der Zubereitung ausgeschaltet werden und die Wärmeplatte zieht nicht dauerhaft Strom. Auch die Stand-by-Funktion des Kaffeevollautomaten ist damit nicht nötig.
Wir haben noch mehr Tipps rund ums Energie sparen im Homeoffice.