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Grafik: MITNETZ STROM, Darstellung der Produkte und Dienstleistungen Grafik: MITNETZ STROM, Darstellung der Produkte und Dienstleistungen

Geschäftsführer statt Rennfahrer – und trotzdem auf der Überholspur

Kai Richter startete am 1. Dezember als Kaufmännischer Geschäftsführer bei MITNETZ STROM und MITNETZ GAS. Er hat viele berufliche Stationen durchlaufen, doch sein heimlicher Karriereplan lautet bis heute: Rennfahrer! Hier im Beitrag verrät er uns, wie es dazu kam.

Hallo Kai, stell dich doch mal kurz vor. Wie ist dein bisheriger beruflicher Weg verlaufen?

Hallo, ich bin Kai, bin 42 Jahre alt und lebe im schönen Dresden. Angefangen habe ich 2007 als Werkstudent bei AMD im Bereich Financial Analysis. Von dort aus ging es für mich zu RWE, danach drei Jahre nach Prag zum Unternehmen innogy und wieder zurück nach Deutschland. Hier übernahm ich bei der Süwag Energie AG zunächst die Rolle als Head of Controlling und später als Head of Finance. Mein letzter Stopp war bei der Avacon Gruppe als Head of Controlling and Finance. Diese Aufgaben überschneiden sich stark mit dem, was ich nun als Geschäftsführer bei MITNETZ STROM und MITNETZ GAS machen werde.

Was sind deine Aufgaben als Kaufmännischer Geschäftsführer? Wofür bist du verantwortlich?

Meine Hauptaufgabe als Kaufmännischer Geschäftsführer ist es, die wirtschaftliche Effizienz im Unternehmen sicherzustellen. Dabei ergänze ich mich sehr gut mit Lutz Eckenroth, dem technischen Geschäftsführer von MITNETZ STROM und MITNETZ GAS. Lutz ist Fachmann im Bereich Technik und bringt alles mit, was es braucht.

Aktuell stehen das Basisjahr Gas 2025 und das Basisjahr Strom 2026 im Fokus. Wir müssen unsere internen Hausaufgaben erledigen, damit wir in der nächsten Regulierungsperiode wieder ähnlich positive Ergebnisse erzielen wie aktuell.

Wo siehst du die größten Herausforderungen in der Zukunft?

Im Bereich Großkunden sehe ich eine positive Entwicklung durch Batteriespeicher und die hohe Zahl an Einspeisern. Diese wollen in einer bisher nie dagewesenen Menge an unser Netz. Das ist eine absolut positive Entwicklung, bringt aber auch operative Herausforderungen mit sich.
Die Digitalisierung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Sie hilft uns, die wachsenden Aufgaben, effizienter zu bewältigen, als es bisher möglich war.
Im Kundenservice sehe ich ebenfalls Handlungsbedarf. Die Vielzahl an Einspeiseanfragen seit der Energiekrise konnten wir bisher, auch durch Systemwechsel, nicht immer zufriedenstellend bearbeiten. Hier wollen wir künftig deutlich besser werden.

Wartung und Pflege von Solaranlagen, Überwachung per App

Was machst du privat, wenn du nicht im Büro bist?

Wenn ich mal nicht im Büro bin, fahre ich sehr gern Go-Kart und habe ein Faible für Motorsport. Mindestens einmal im Jahr bin ich bei einem Formel-1 oder DTM-Rennen zu finden. Als kleiner Junge wollte ich immer Rennfahrer werden. Und wenn ich ehrlich bin, will ich das eigentlich immer noch. Diese Leidenschaft gebe ich auch meinen Söhnen weiter. Ich bin da sehr zuversichtlich, dass mir das gelingt. Außerdem spiele ich gern Floorball. Dadurch kenne ich die Turnhallen der Region besser als die Rathäuser, aber das wird sich vermutlich bald ändern.

Willkommen im Team, Kai und viel Erfolg bei deinen neuen Aufgaben!

Mehr über die enviaM-Gruppe als Arbeitgeber gibt es hier. Und in diesem Blogbeitrag erfährst, du wie unsere Azubis durch den Learning Friday gemeinsam über den Tellerrand schauen.

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