MITNETZ STROM Mitarbeiter machen das Hochwasserschutzsystem Beaver fertig für den Transport. MITNETZ STROM Mitarbeiter machen das Hochwasserschutzsystem Beaver fertig für den Transport.

Einsatz im Hochwassergebiet – jede Hilfe zählt!

In Westdeutschland haben heftige Niederschläge erhebliche Schäden hinterlassen. Besonders betroffen von der Flutkatastrophe sind die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, welche flächenweise einen kompletten Ausfall der Infrastruktur verzeichnen mussten. Viele Einwohner stehen vor den Trümmern ihrer Existenz und haben durch das Hochwasser alles verloren. Doch das gesamte Ausmaß der Zerstörung erschließt sich den Betroffenen und Helfern erst bei den Bergungsarbeiten. Tim Hohndorf ist Monteur und Teil des Hilfsteams von MITNETZ STROM, das die ortsansässigen Kollegen von WESTNETZ beim Wiederaufbau unterstützt. Er hat die Situation von Ort selbst hautnah miterlebt:

„Das Ausmaß der Zerstörung ist unvorstellbar. Jeder kennt die Bilder aus dem Fernsehen. Doch wenn man es vor Ort sieht, ist es noch viel schlimmer. Straßen, Brücken – alles ist weg.“

MITNETZ STROM Monteure in den Hochwassergebieten in Westdeutschland im Einsatz.

In schweren Zeiten nicht allein

Bereits zu Beginn der Arbeiten in den Hochwassergebieten haben drei MITNETZ STROM-Mitarbeiter das mobile BeaverSystem zum Hochwasserschutz direkt nach Heinsberg in Nordrhein-Westfalen gebracht. Das System schützt durch wassergefüllte PVC-Schläuche vor bis zu einem Meter Wasserhöhe und ist schneller aufgebaut als ein vergleichbarer Sandsackdamm. 

Insgesamt machten sich 35 Kollegen von MITNETZ STROM mit Einsatzfahrzeugen auf den Weg in die Flutgebiete. Das Hilfsteam des ostdeutschen Netzbetreibers unterstützt die Monteure vor Ort dabei, die Schäden zu beseitigen und die Stromversorgung wiederherzustellen.

Tim Hohndorf, Monteur und Teil des Hilfsteam steht vor MITNETZ STROM Auto.

Dafür werden Netzersatzanlagen installiert und Notstromaggregate eingesetzt. Im weiteren Verlauf sollen die durch das Wasser defekten Stromanlagen repariert werden. Durch die enge Zusammenarbeit sind bereits erste Erfolge in den Hochwassergebieten zu verzeichnen.

Doch das Arbeiten im Katastrophengebiet ist für die Helfer nicht nur eine fachliche Herausforderung. Tim Hohndorf berichtet weiter von dem Ausmaß der Einsatzarbeiten:

„Damit wir überhaupt mit unseren Netzersatzanlagen in die Orte kamen, musste ein Panzer eine Schneise in den Wald schlagen. Für eine 15 Kilometer lange Strecke haben wir zwei Stunden gebraucht.“

Tim Hohndorf – Monteur und Teil des Hilfsteams von MITNETZ STROM

Das Hilfsteam im Einsatz im Hochwassergebiet.

Hilfe für den Westen

Die erschütternden Bilder der Flutkatastrophe bewegen auch die gesamte enviaM-Gruppe in Ostdeutschland. Denn viele erlebten die Hochwasser 2002 und 2013 hautnah mit. Diese hatten damals im Netzgebiet der Unternehmensgruppe ähnliche Auswirkungen. Darum startete die enviaM-Gruppe einen Spendenaufruf zur Unterstützung der Menschen in den Katastrophengebieten. Die gesammelte Summe der Belegschaft wird zusätzlich vom Unternehmen verdoppelt, um den Betroffenen gemeinsam unter die Arme zu greifen. Auch weiterhin können Mitarbeiter über das Deutsche Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk spenden und durch die Aufstockung der Spende sogar doppelt helfen.

In der enviaM-Gruppe wird Helfen großgeschrieben. Darum setzt sich der Energiedienstleister mit der #Klimaschutzaktion auch für die Umwelt ein und unterstützt viele weitere Projekte.  

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