Wir stellen vor: Zukunftsgestalter Sebastian Wolfermann
Sebastian Wolfermann startete im Jahr 2001 seine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker und blieb der enviaM-Gruppe bis heute treu. Im Unternehmen hat er bereits einige Stationen durchlebt. Sebastian bezeichnet sich selbst als Digital Native, das heißt, dass er mit digitalen Technologien aufgewachsen ist und sich bestens damit auskennt.
Laufbahn in der enviaM-Gruppe
Sebastian Wolfermann arbeitete nach seiner Ausbildung vier Jahre als Servicemonteur sowie als stellvertretender Teamleiter bei envia TEL in Halle und Cottbus. 2008 wechselte er für seinen neuen Job als Sachbearbeiter Netzanschluss im Anlagenmanagement zum Vorgängerunternehmen von MITNETZ STROM und war am Standort Großweitzschen stationiert. Nach weiteren neun Jahren ging er als Sachbearbeiter Vertriebsunterstützung im Bereich Netzdienstleistungen nach Kabelsketal. Dort arbeitet er bis heute.
Im Oktober 2017 nahm Sebastian am Innovationswettbewerb der innogy zum Thema „Augmented Reality“ teil und gewann mit seinem Team den Pitch. Daraufhin führte er das Pilotprojekt zu Augmented Reality bei MITZNETZ STROM und MITNETZ GAS ein. Zwei Jahre später reichte Sebastian Wolfermann die Idee zum Einsatz von Virtual Reality im Rahmen der Digitalagenda ein. Seitdem ist er – zusätzlich zu seiner regulären Tätigkeit – für die Themen AR/VR verantwortlich.
Gaming als Leidenschaft
Sebastian Wolfermann leitet das Projekt „eSports“ bei der enviaM-Gruppe. 2019 hat er gemeinsam mit Kollegen das erste eSports-Leistungszentrum am Standort Halle eröffnet und ein eSports-Team gegründet. Er sagt:
Die Branche und die Zielgruppen sind noch wenig erschlossen, bieten aber durch ihre große Reichweite für Unternehmen viele verschiedene Möglichkeiten. Damit verbunden sind Chancen für neue Marktzugänge, insbesondere bei digitalen Themen.
Von 2004 bis 2012 war Sebastian Mitglied beim Böhlen LAN-Team. Seine Aufgaben waren die Organisation von LAN-Partys, die Betreuung von Sponsoren und Partnern sowie verschiedene PR-Maßnahmen und die Moderation während der Veranstaltung. Die Böhlen LAN war zu dieser Zeit eine der größten Computerspielefestivals in Mitteldeutschland.
Bei n!faculty aus Köln – einem der ältesten eSports-Clans in Deutschland – war Sebastian drei Jahre lang ehrenamtliches Leitungsmitglied. Seine Zuständigkeitsbereiche erstreckten sich vom Controlling, über Sponsoring und Events bis hin zum Teammanagement. Unter anderem plante er Messeauftritte wie die Gamescom.
Neben zahlreichen Kontakten in der Gamingindustrie verfügt Sebastian Wolfermann über einen großen Freundeskreis rund um den Globus. Seine Freizeit verbringt er daher nicht ausschließlich mit dem Zocken, sondern bevorzugt gemeinsame Aktivitäten, Gespräche und persönliche Treffen. Außerdem kocht er sehr gern, fotografiert und interessiert sich für Autos. Eine weitere Leidenschaft ist das Reisen. Am liebsten fährt er nach Norwegen oder in die Alpen.
Wenn das Hobby zum Beruf wird
Getreu dem Motto „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“, wagte sich Sebastian Wolfermann an das Projekt „Virtuelles Umspannwerk“, welches seine beruflichen Kenntnisse mit seiner Leidenschaft zum Gaming vereint. Von Relevanz ist dabei nicht nur eSports, sondern auch alles rund um die Digitalisierung und Innovation.
Sebastian ist stets auf der Suche nach neuen Themen, welche für die enviaM-Gruppe von Bedeutung sein könnten. Besonders die Fachkräfte von morgen liegen ihm dabei am Herzen. Sebastian sagt:
Das Thema Gaming ist für mich nur eines von vielen Impulsgebern für meinen beruflichen Alltag.
Projekt „Virtuelles Umspannwerk“
Sebastian Wolfermanns Projekt „Virtuelles Umspannwerk“ ist Teil der Zukunftsvision #enviaM2030. Hier fungiert er als Product Owner und ist für die Arbeit des Entwicklungsteams und die Wertmaximierung des Produktes verantwortlich.
Details zum Projekt finden Sie unter: www.enviam-gruppe.de
Lernen Sie weitere Zukunftsgestalter der enviaM-Gruppe kennen:
- Anke Tallig mit dem Projekt „intelligent verNETZt“
- Jens Hache als Initiator von „Drohnen@MITNETZ„
- Michael Freitag betreut das „Datacenter Leipzig 2“
XR, AR, VR und MR – Was ist das eigentlich?
Sebastian Wolfermanns Expertise siedelt sich in der Cross Reality (XR) an. Dazu zählen AR, VR und MR.
Augmented Reality (AR)
Unter Augmented Reality (AR) versteht sich die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung.
Virtual Reality (VR)
Virtual Reality (VR, virtuelle Realität) bezeichnet die Darstellung und Wahrnehmung einer in Echtzeit computergenerierten interaktiven, digitalen Welt. Diese wird dem Nutzer mittels einer VR-Brille in Form von Bild und Ton vermittelt. Controller ermöglichen dabei die Interaktion in der virtuellen Welt. So können verschiedenste Szenarien an jedem beliebigen Ort und zu jeder Zeit dargestellt und erlebbar gemacht werden.
Mixed Reality (MR)
Mixed Reality (MR) fasst Umgebungen oder Systeme zusammen, die die natürliche Wahrnehmung eines Nutzers mit einer künstlichen Wahrnehmung vermischen. Neben der hauptsächlich computererzeugten virtuellen Realität sind dies insbesondere Systeme der erweiterten Realität.