Glasfaserausbau im Erzgebirge: Aufbruch in die Highspeed-Zukunft
Das Erzgebirge, geprägt von seiner reichen Tradition und atemberaubenden Natur, rüstet sich für die digitale Zukunft. Am 13. März fand der symbolische Spatenstich des geförderten Ausbaus des Glasfasernetzes statt. Ein Meilenstein für die Region, den unter anderem der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig sowie enviaM-Vertriebsvorstand Patrick Kather und envia TEL-Geschäftsführer Haiko Rennert begleiteten.
Eine Investition in die Zukunft
Mit einer Gesamtfördersumme von rund 119 Millionen Euro vom Bund und dem Freistaat Sachsen sowie einem zusätzlichen eigenwirtschaftlichen Investment der enviaM-Gruppe in Höhe von knapp 80 Millionen Euro, steht das Projekt auf finanziell soliden Beinen. Doch der wahre Wert dieser Investition liegt in ihrer Bedeutung für die Menschen vor Ort.
Ultraschnelles Internet für alle
In einer Zeit, in der eine zuverlässige Internetverbindung eine Grundvoraussetzung für Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe darstellt, ist der Ausbau des Glasfasernetzes ein Schritt in die richtige Richtung. Rund 29.000 Haushalte, Schulen, Krankenhäuser und Unternehmen im Erzgebirgskreis profitieren künftig von der Glasfaserinfrastruktur. Mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde werden neue Maßstäbe gesetzt und schlechte Internetverbindungen gehören bald der Vergangenheit an. Zum Vergleich: Derzeit liegen die Bandbreiten häufig unter 30 Megabit pro Sekunde.
Nachhaltige Planung und Umsetzung
Auf 690 Kilometern Trasse werden Glasfaserkabel verlegt und bis zu 17.000 Gebäudeanschlüsse für eine Direktanbindung vorbereitet.
Der Ausbau erfolgt dabei nicht nur im großen Maßstab, sondern auch lokal in Absprache mit den Kommunen. Von den Überlandstrecken über die Straßenzüge bis hin zu den Hausanschlüssen – envia TEL sorgt für eine fundierte Planung und Umsetzung. Das Ziel ist klar: Eine flächendeckende Versorgung mit Highspeed-Internet, um die Lebensqualität in der Region nachhaltig zu verbessern und den digitalen Fortschritt voranzutreiben.
envia TEL krempelt die Ärmel hoch
envia TEL hat in einem komplexen Auswahlverfahren den Zuschlag für drei von insgesamt sechs Ausbaucluster des Förderprojekts erhalten. Die neuen Anschlüsse werden an das rund 7.000 Kilometer lange Glasfasernetz angebunden, welches das Unternehmen in Mitteldeutschland betreibt.
Nach einer intensiven Ausschreibungs- und Planungsphase freuen wir uns, dass wir nun mit den Bauarbeiten beginnen können. Dabei profitieren wir maßgeblich von unseren Erfahrungen im Glasfaserausbau der nunmehr letzten zwanzig Jahre.
Weitere Informationen zu diesem spannenden Projekt findest du auf unserer Internetseite. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über envia TEL. Welchen interessanten Job Michael Freitag hat, erfährst du hier.