Franziska macht Stromverbrauch transparent
Wie viel Strom verbraucht eigentlich die Waschmaschine oder der Kühlschrank im Monat? Keine Ahnung? Mit der App iONA hat es sich Franziska Kraft zum Ziel gesetzt, genau das zu ändern. Im Gespräch verrät sie uns die Vorteile der App und gibt Einblicke in den Entstehungsprozess.
Energieverbrauch und Kosten jederzeit im Blick
Franziska, was genau steckt hinter iONA und welche Vorteile bietet die clevere App?
Mit iONA möchten wir unseren Kunden helfen, ihren eigenen Stromverbrauch besser zu verstehen. Durch die Smartphone App kann jeder in Echtzeit und von überall aus verfolgen, wie viel Energie gerade zuhause verbraucht wird. Neben einzelnen Gerätekategorien lässt sich der eigene Strombedarf auch rückblickend zur Vorwoche oder dem Vormonat statistisch vergleichen. Zum besseren Verständnis stellt die App die Daten nicht nur in Kilowattstunden, sondern auch in Euro dar. So bieten wir unseren Kunden die Chance zu sparen und nachhaltiger zu leben. Darüber hinaus berechnet iONA selbstständig, ob die Abschläge zum aktuellen Verbrauchsverhalten passen. Somit können Nachzahlungen vermieden werden.
Wie kommt die Anwendung denn bisher bei den Kunden an?
Von älteren Nutzern aber auch jungen Familien erreicht mich immer wieder positives Feedback. Eine Kundin freute sich über ihren neuen Gefrierschrank, bis sie über iONA entdeckte, dass ihr frisch vererbtes Lieblingsstück einen extrem hohen monatlichen Stromverbrauch hat. So konnte sie den Stromfresser schnell aufspüren und sich nach einer Alternative umsehen. Mit iONA lernen Verbraucher ihren Stromverbrauch neu kennen und bemerken Dinge, die sie sonst womöglich nie entdeckt hätten.
Teamarbeit für die Energiezukunft
Als erste Ansprechpartnerin für iONA kennst du die App vollumfänglich. Inwieweit hast du an der direkten Entwicklung mitgewirkt?
Meine Hauptaufgabe im Entstehungsprozess war die Entwicklung von interessanten Anwendungsfällen für die iONA-App. Darüber hinaus ist es mein Ziel, das Produkt durch Prozessautomatisierung voranzubringen. Zusammen mit dem Feedback unserer Kunden entwickle ich den Service so stetig weiter.
Du erwähntest bereits die Zusammenarbeit mit den App-Nutzern. iONA entwickelt ihr außerdem gemeinsam mit der Hochschule Mittweida. Wie wichtig ist Teamarbeit für den Entstehungsprozess?
Wir nutzen die Kooperation mit Kunden und jungen Menschen, um uns innovativ weiterzuentwickeln. Dabei arbeiten wir mit den Nutzern eng zusammen und nicht an ihnen vorbei.
Ihr Feedback zu neuen Funktionen ist maßgeblich für die finale Programmierung der neuen Anwendungen. Bevor wir teure Entwicklungen umsetzen, die niemand verwendet, untersuchen wir erst mit Produkttests den Erfolg der Neuerung. Bei der Programmierung und der Tiefenrecherche unterstützen uns zwei Entwickler der Hochschule Mittweida. Durch diese Zusammenarbeit können wir Änderungen und neue Optionen in kürzester Zeit in der App umsetzen.
Gerade für die Energiezukunft spielen Digitalisierung und Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Welchen Stellenwert haben diese Themen für iONA?
Beide sind unsere Hauptziele. Wir sehen iONA als Zentrum der Digitalisierung und wollen unsere Kunden Schritt für Schritt in das Internet der Energie einführen, ohne sie zu überfordern. Schon jetzt können Sie mit der App energiesparender und damit nachhaltiger leben. Nach und nach möchten wir noch mehr digitale Services und z. B. flexible Energietarife anbieten.
Sie wollen mehr zu iONA erfahren? Dann finden Sie hier weitere Informationen. Wie die Monteure von MITNETZ STROM dafür sorgen, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet wird und warum Teamwork dabei so wichtig ist, erfahren Sie hier.