
Zwischen Studium und Job: Mein Arbeitsalltag als Werkstudentin in der enviaM-Gruppe
Lisanne studiert Medienkommunikation an der TU Chemnitz und sammelt seit März 2024 als Werkstudentin in der externen Unternehmenskommunikation der enviaM-Gruppe wertvolle Praxiserfahrung. In ihrem Werkstudentenjob verbindet sie ihr Studium mit abwechslungsreichen Aufgaben – von Pressearbeit bis hin zu Social Media und Videoproduktion. Im Interview erzählt sie, wie sie Studium und Arbeit vereint, welche Projekte ihr am meisten Spaß machen und warum sie den Werkstudentenjob als perfekten Karrierebooster sieht.
Hallo Lisanne, stell dich doch bitte kurz vor.
Hi, ich bin 20 Jahre alt und unterstütze seit Anfang 2024 die Unternehmenskommunikation am Standort Chemnitz. Besonders spannend finde ich es dabei, theoretisches Wissen aus dem Studium direkt in der Praxis anwenden zu können – das macht alles viel greifbarer und interessanter.
Wie bist du zur enviaM-Gruppe gekommen?
Ende 2023 war ich aktiv auf der Suche nach einer Werkstudentenstelle, die mich fachlich weiterbringt. Damals steckte ich noch in einem anderen Studium, das mich nicht wirklich erfüllt hat. Dann bekam ich einen Tipp von meinen Eltern, der mich auf die enviaM-Gruppe aufmerksam machte. Die Stelle in der externen Kommunikation auf der Karriereseite hat mich sofort angesprochen. Seitdem habe ich das Gefühl, genau das Richtige zu tun – etwas, das mir wirklich Spaß macht und zu mir passt.

Was sind deine Aufgaben in der Unternehmenskommunikation?
Mein Arbeitsalltag dreht sich rund um Kommunikation. Ich schreibe und überarbeite Pressemitteilungen, damit unsere Botschaften klar, spannend und für die Medien relevant sind. Außerdem verfasse ich Blogartikel – mal über Energie- und Umweltthemen, mal über leichtere Inhalte mit Unterhaltungsfaktor. Aber mein Job besteht nicht nur aus Schreiben: Ich bin auch bei Videoproduktionen dabei – sowohl vor als auch hinter der Kamera. Besonders spannend finde ich es, Storyboards für Reaction-Videos zu entwickeln und die Drehs aktiv mitzugestalten. Jeder Tag bringt neue Aufgaben und Abwechslung – genau das macht meine Arbeit so spannend.

Theorie meets Praxis
Wie gut lassen sich Studium und Arbeit vereinbaren? Hast du Tipps, wie man Studium und Werkstudi-Job erfolgreich unter einen Hut bringen kann?
Für mich lässt sich diese Frage recht einfach beantworten: Da ich in der gleichen Stadt studiere, kann ich meine Vorlesungen so legen, dass ich vormittags arbeite und nachmittags zur Uni gehe. Die Möglichkeit, teilweise im Homeoffice zu arbeiten, spart zusätzlich Zeit. Während der Prüfungsphase kann ich meine Stunden flexibel anpassen, sodass ich beides gut unter einen Hut bekomme. Mein Tipp: Sprecht offen mit euren Vorgesetzten – es findet sich immer eine Lösung!
Gibt es einen Unterschied zwischen der Arbeit während des Semesters und der in den Ferien?
Ja, in den Semesterferien kann ich bis zu 38 statt 20 Stunden pro Woche arbeiten. Das bietet die Chance, größere Projekte in Ruhe anzugehen und auch mal in neue Aufgabenbereiche hineinzuschnuppern.
Welche Projekte oder Aufgaben haben dir bisher am meisten Spaß gemacht?
Am Anfang musste ich mich überwinden, vor der Kamera zu stehen – aber mittlerweile macht es mir richtig Spaß und ist ein toller Ausgleich zu den Schreibaufgaben. Ein weiteres Highlight war die Schreibwerkstatt. Dort habe ich gelernt, wie Redaktionen arbeiten: Welche Themen es in die Zeitung schaffen, was aussortiert wird und wie Texte formuliert sein müssen, um für die Presse relevant zu sein. Diese Einblicke haben meinen Blick auf Medien enorm geschärft. Auch das Content Creator Camp war eine spannende Erfahrung. Wir haben uns intensiv mit Social Media auseinandergesetzt: Welche Plattformen funktionieren wie? Welche Zielgruppen spricht man am besten wie an? Welche Formate performen besonders gut? Das Beste daran war definitiv der Austausch mit meinen Kollegen und Content Creatoren.
Welche Vorteile bietet dir der Werkstudentenjob?
Ich kann das, was ich im Studium lerne, direkt in der Praxis anwenden und bekomme einen echten Einblick in den Berufsalltag. Das hilft mir total dabei herauszufinden, wohin ich beruflich möchte. Außerdem lerne ich, meine Zeit gut zu organisieren und Prioritäten zu setzen – etwas, das im Job unglaublich wichtig ist.

Jetzt noch drei kurze private Fragen:
Was darf auf deinem Schreibtisch nicht fehlen?
Mein Notizbuch! Ich schreibe mir wirklich alles auf – von wichtigen Terminen bis hin zu kleinen Gedankenblitzen. Jeden Arbeitstag fülle ich mindestens eine Seite, um den Überblick zu behalten. Ohne mein Notizbuch hätte ich das Gefühl, etwas zu vergessen.
Was hast du dir für 2025 vorgenommen?
Ich möchte noch tiefer in die Projekte des Unternehmens eintauchen und freue mich darauf, in meiner Freizeit neue Ecken der Stadt zu entdecken – vor allem im Rahmen der Veranstaltungen zur Kulturhauptstadt 2025.
Wie sieht deine berufliche Zukunft aus?
Nach meinem Bachelor möchte ich einen Master anschließen – am liebsten in den Bereichen visuelle Medienkulturen, Kommunikationswissenschaft oder Medienpsychologie. Diese Themen faszinieren mich, und ich sehe darin viel Zukunftspotenzial.
Mehr über die enviaM-Gruppe als Arbeitgeber erfährst du hier. Und in diesem Blogartikel gibt dir unsere Azubine Annalena einen Einblick in die Aufgaben der Jugend- und Auszubildendenvertretung.