
2.000 Teilnehmer bei Blackout-Erlebnistagen
Wie sich ein Tag ohne funktionierende Elektrizität anfühlt, können wir uns heutzutage kaum vorstellen. Bei den Blackout-Erlebnistagen erfahren Schüler wie es ist, wenn die Stromversorgung für einen längeren Zeitraum unterbrochen wird. Bereits seit 2015 organisiert und finanziert enviaM die kostenfreien Exkursionstage für Schulen. Sie richteten sich an die Klassenstufen sieben bis zwölf. Den Teilnehmern wird dabei auf anschauliche Art und Weise vermittelt, wie sich das Leben ohne Strom anfühlt und gleichzeitig der Physikunterricht durch interessante Fakten ergänzt.

Jubiläum im Dunkeln
Am 16. November 2021 konnte im Wasserkraftwerk Mittweida nun das 2.000ste Teilnehmerkind der Projektreihe begrüßt werden. Zu Gast waren die Schüler der achten Klasse der Oberschule Regis-Breitingen. Anlässlich dieses Jubiläums erhielten alle Kinder eine Powerbank als kleines Geschenk.

Blackout mit Sinn
Ziel der Erlebnistage ist es, zu zeigen, wie selbstverständlich eine kontinuierliche und sichere Stromversorgung für uns ist. Um das zu verdeutlichen, wird den Schülern ein Blackout, also ein länger dauernder Stromausfall, lebhaft vor Augen geführt.
Licht aus, Kreativität an
Mithilfe eines Dozenten erarbeiten die Teilnehmer zunächst die Grundlagen des Projekttages. Es werden alle Fragen zum Thema Strom sowie Stromausfall und dessen Bedeutung für das alltägliche Leben geklärt. Im Anschluss daran gibt es verschiedene Aktionsmodule wie „Sinneserfahrung im Dunkeln“ und „Tischtennis unter Schwarzlicht“. Auch ihr Essen bereiten die Teilnehmenden selbst ohne Strom zu.

Weitere Eindrücke zu den Blackout-Erlebnistagen gibt es hier. Über ein weiteres Bildungsprojekt der enviaM-Gruppe lesen Sie hier alles.
Interessierte Schulen können sich hier über das Projekt „Blackout-Erlebnistage“ und die Anmeldung dafür informieren.